• August Wilhelm von Schlegel an Christian August Brandis

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 30.11.1829
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Christian August Brandis
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 30.11.1829
  • Anmerkung: Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Stadtarchiv
  • Signatur: SN 040 84
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Incipit: „[1] Erlauben Sie mir, hochgeehrtester Herr Decan, Ihnen die Angelegenheit des Stud. Köster aus Altona, die er vielleicht schon selbst [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Erlauben Sie mir, hochgeehrtester Herr Decan, Ihnen die Angelegenheit des Stud. Köster aus Altona, die er vielleicht schon selbst vorgetragen hat, oder vortragen wird, angelegentlich zu empfehlen. Es wäre sehr unangenehm, wenn er nicht die Erlaubniß erhielte, hier zu promoviren, denn ich bin gewiß, er würde der ihm ertheilten Doctorwürde Ehre machen. Er hat bei mir ein Jahr lang an dem Unterricht im Sanskrit Theil genommen. Hiebei habe ich Gelegenheit die Fähigkeiten und Kenntnisse der Schüler näher kennen zu lernen, da sie selbst interpretiren müssen; und ich bin bereit ihm über beides ein günstiges Zeugniß auszustellen.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ihr ergebenster
AWvSchlegel
d. 30sten Nov.
1829
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] Herrn
Professor Brandis
Decan d. Philos. Facultät
[1] Erlauben Sie mir, hochgeehrtester Herr Decan, Ihnen die Angelegenheit des Stud. Köster aus Altona, die er vielleicht schon selbst vorgetragen hat, oder vortragen wird, angelegentlich zu empfehlen. Es wäre sehr unangenehm, wenn er nicht die Erlaubniß erhielte, hier zu promoviren, denn ich bin gewiß, er würde der ihm ertheilten Doctorwürde Ehre machen. Er hat bei mir ein Jahr lang an dem Unterricht im Sanskrit Theil genommen. Hiebei habe ich Gelegenheit die Fähigkeiten und Kenntnisse der Schüler näher kennen zu lernen, da sie selbst interpretiren müssen; und ich bin bereit ihm über beides ein günstiges Zeugniß auszustellen.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ihr ergebenster
AWvSchlegel
d. 30sten Nov.
1829
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] Herrn
Professor Brandis
Decan d. Philos. Facultät
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