• August Wilhelm von Schlegel an Jakob Lamberz

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 27.11.1841
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Jakob Lamberz
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 27.11.1841
  • Anmerkung: Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1923094
  • Signatur: S 2537 : I : 20
  • Provenienz: 1939 aus Sondermitteln der Stiftung Vom Rath erworben.
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Doppelbl.)
  • Format: 20,7 x 12,9 cm
  • Besonderheiten: Auf Bl. [1r] oben rechts in blauem Buntstift "20" - es handelt sich hierbei um eine alte Foliierung, die daraus resultierte, dass das Schreiben früher mit 12 weiteren Briefen bzw. Briefentwürfen, die Peter Busch betrafen, mittels einer Kordel zusammengebunden war.
  • Incipit: „[1] Mein hochverehrter Freund!
    Tausend Dank für Ihre freundschaftlichen und erfolgreichen Bemühungen! Ich finde die Erklärung ganz befriedigend; doch weiß ich [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Mein hochverehrter Freund!
Tausend Dank für Ihre freundschaftlichen und erfolgreichen Bemühungen! Ich finde die Erklärung ganz befriedigend; doch weiß ich nicht, warum der Mann mich nicht genannt hat.
Entscheiden Sie nun, ob die Erklärung in das hiesige Wochenblatt eingerückt werden soll oder nicht? Viele meiner Mitbürger wissen das wahre, aber der Schwager des Busch hat sich ziemlich frech gegen meine Bedienten geäußert.
Sie haben das Porto ausgelegt. Das ist eine Kleinigkeit; ich stehe ja sonst so vielfältig in Ihrer Schuld!
Mit meiner Gesundheit geht es jetzt besser, doch kann ich die Medicamente immer noch nicht entbehren. Dazu werde ich von gelehrten Arbeiten beinahe erdrückt, wovon ich mir eine [2] selbst aufgeladen habe. In einigen Monaten hoffe ich Ihnen meine gesammelten französischen Schriften überreichen zu können.
Verehrungsvoll und freundschaftlichst
ganz der Ihrige
Schlegel
d. 27 Nov. 41
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Mein hochverehrter Freund!
Tausend Dank für Ihre freundschaftlichen und erfolgreichen Bemühungen! Ich finde die Erklärung ganz befriedigend; doch weiß ich nicht, warum der Mann mich nicht genannt hat.
Entscheiden Sie nun, ob die Erklärung in das hiesige Wochenblatt eingerückt werden soll oder nicht? Viele meiner Mitbürger wissen das wahre, aber der Schwager des Busch hat sich ziemlich frech gegen meine Bedienten geäußert.
Sie haben das Porto ausgelegt. Das ist eine Kleinigkeit; ich stehe ja sonst so vielfältig in Ihrer Schuld!
Mit meiner Gesundheit geht es jetzt besser, doch kann ich die Medicamente immer noch nicht entbehren. Dazu werde ich von gelehrten Arbeiten beinahe erdrückt, wovon ich mir eine [2] selbst aufgeladen habe. In einigen Monaten hoffe ich Ihnen meine gesammelten französischen Schriften überreichen zu können.
Verehrungsvoll und freundschaftlichst
ganz der Ihrige
Schlegel
d. 27 Nov. 41
[3] [leer]
[4] [leer]
×