• Philipp Joseph von Rehfues an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 23.10.1841
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Philipp Joseph von Rehfues
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 23.10.1841
  • Anmerkung: Konzept. – Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1918105
  • Signatur: S 1392 : 64
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Briefentwurf (1 Bl.=2 S.)
  • Incipit: „[1] B d. 23. Oct. 41.
    Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ew. Hochw. kräftige Handschrift sehe, und freue mich heute [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] B d. 23. Oct. 41.
Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ew. Hochw. kräftige Handschrift sehe, und freue mich heute doppelt, da Sie gestern so leidend gewesen sind. Ich wünsche u. hoffe, daß Ihnen die heutige Ausfahrt eben so wohl bekommen möge, wie die gestrige.
Mit grossem Vergnügen habe ich die beiden Arbeiten gelesen, die ich hier dankbar zurücksende. Was werden die klugen Herren in Berlin darauf sagen können? [2] Ich denke, sie werden schweigen, werden die Bezahlung für ihre Arbeit in die Tasche stecken, und die Werke Friedrichs des Großen werden so mangelhaft herausgegeben, werden als es früher geschehen ist.
Wo mMehrere zusammen etwas arbeiten sollen, kann man darauf rechnen, daß recht der Zweck nicht erreicht wird. nichts Gescheidtes heraus kommt.
Mit alter Verehrung p.
Re.
[1] B d. 23. Oct. 41.
Ich freue mich jedesmal, wenn ich Ew. Hochw. kräftige Handschrift sehe, und freue mich heute doppelt, da Sie gestern so leidend gewesen sind. Ich wünsche u. hoffe, daß Ihnen die heutige Ausfahrt eben so wohl bekommen möge, wie die gestrige.
Mit grossem Vergnügen habe ich die beiden Arbeiten gelesen, die ich hier dankbar zurücksende. Was werden die klugen Herren in Berlin darauf sagen können? [2] Ich denke, sie werden schweigen, werden die Bezahlung für ihre Arbeit in die Tasche stecken, und die Werke Friedrichs des Großen werden so mangelhaft herausgegeben, werden als es früher geschehen ist.
Wo mMehrere zusammen etwas arbeiten sollen, kann man darauf rechnen, daß recht der Zweck nicht erreicht wird. nichts Gescheidtes heraus kommt.
Mit alter Verehrung p.
Re.
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