• Karl Albert von Kamptz , Preußen. Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten , Karl Vom Stein Zum Altenstein an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Bonn · Datum: 04.07.1825
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Karl Albert von Kamptz, Preußen. Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten, Karl Vom Stein Zum Altenstein
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 04.07.1825
  • Anmerkung: Nur Unterschrift eigenhändig.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-38971
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.2(2),Nr.41
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 34,1 x 21 cm
  • Incipit: „[1] Ew: Hochwohlgeboren erwiedere ich auf Ihr gefälliges Schreiben vom 9.ten April d. J. ganz ergebenst, daß es mir eine [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Ew: Hochwohlgeboren erwiedere ich auf Ihr gefälliges Schreiben vom 9.ten April d. J. ganz ergebenst, daß es mir eine angenehme Pflicht sein wird, dem Kandidaten Lassen, in soweit es die Mittel der dortigen Universität nur irgend gestatten, auch fernerhin die erforderliche Unterstützung zu gewähren, und dadurch auch meiner Seits wenigstens in etwas zur Erleichterung der schwierigen Aufgabe beizutragen, welche Ew: Hochwohlgeboren Sich in der von Ihnen unternommenen Ausgabe des Râmâȳana gestellt haben. Ew Hochwohlgeboren ersuche ich, gefälligst zu veranlassen, daß mittelst des außerordentlichen Regierungs-Bevollmächtigten Geheimen Regierungsraths Rehfues ein desfallsiger offizieller Antrag gemacht werde. Hinsichtlich des von Ew: Hochwohlgeboren geäußerten Wunsches, die erforderliche Muße zur ununterbrochenen Fortsetzung Ihrer auf die Ausgabe des Râmâȳana bezüglichen Arbeit zu erhalten, ist an den Herrn Geh. RegierngsRath Rehfues bereits das Nöthige verfügt.
Sehr erfreulich ist es mir, daß Ew: Hochwohlgeboren zum Vorsitzer des Vereins für die Erweiterung und Verschönerung der Stadt Bonn gewählt worden; der Zweck des Vereins ist in Bezug auf die dortige Universität und deren weitere Ausbildung von großer Wichtigkeit, und dürfen Ew. Hochwohlgeboren [2] Sich überzeugt halten, daß ich gern auf jede nur thunliche Weise diese Angelegenheit zu fördern bemüht sein werde.
Mit Vergnügen benutze ich diese Veranlassung, Ew. Hochwohlgeboren die Versicherung meiner ausgezeichneten Ihnen gewidmeten Hochachtung zu erneuern.
Berlin den 4. Juli 1825.
In Abwesenheit und Auftrage des Herrn Geheimen StaatsMinisters Freiherrn von Altenstein Excellenz.
Kamptz

An
den Professor, Herrn
von Schlegel
Hochwohlgeboren
in
Bonn.
6326.
[1] Ew: Hochwohlgeboren erwiedere ich auf Ihr gefälliges Schreiben vom 9.ten April d. J. ganz ergebenst, daß es mir eine angenehme Pflicht sein wird, dem Kandidaten Lassen, in soweit es die Mittel der dortigen Universität nur irgend gestatten, auch fernerhin die erforderliche Unterstützung zu gewähren, und dadurch auch meiner Seits wenigstens in etwas zur Erleichterung der schwierigen Aufgabe beizutragen, welche Ew: Hochwohlgeboren Sich in der von Ihnen unternommenen Ausgabe des Râmâȳana gestellt haben. Ew Hochwohlgeboren ersuche ich, gefälligst zu veranlassen, daß mittelst des außerordentlichen Regierungs-Bevollmächtigten Geheimen Regierungsraths Rehfues ein desfallsiger offizieller Antrag gemacht werde. Hinsichtlich des von Ew: Hochwohlgeboren geäußerten Wunsches, die erforderliche Muße zur ununterbrochenen Fortsetzung Ihrer auf die Ausgabe des Râmâȳana bezüglichen Arbeit zu erhalten, ist an den Herrn Geh. RegierngsRath Rehfues bereits das Nöthige verfügt.
Sehr erfreulich ist es mir, daß Ew: Hochwohlgeboren zum Vorsitzer des Vereins für die Erweiterung und Verschönerung der Stadt Bonn gewählt worden; der Zweck des Vereins ist in Bezug auf die dortige Universität und deren weitere Ausbildung von großer Wichtigkeit, und dürfen Ew. Hochwohlgeboren [2] Sich überzeugt halten, daß ich gern auf jede nur thunliche Weise diese Angelegenheit zu fördern bemüht sein werde.
Mit Vergnügen benutze ich diese Veranlassung, Ew. Hochwohlgeboren die Versicherung meiner ausgezeichneten Ihnen gewidmeten Hochachtung zu erneuern.
Berlin den 4. Juli 1825.
In Abwesenheit und Auftrage des Herrn Geheimen StaatsMinisters Freiherrn von Altenstein Excellenz.
Kamptz

An
den Professor, Herrn
von Schlegel
Hochwohlgeboren
in
Bonn.
6326.
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