• Caroline von Schelling an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Jena · Empfangsort: Berlin · Datum: 3. Juni [1802]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Caroline von Schelling
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Jena
  • Empfangsort: Berlin
  • Datum: 3. Juni [1802]
  • Anmerkung: Da der Brief im Druck nur unvollständig wiedergegeben ist, wurde er neu transkribiert. – Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung durch die Beilage.
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 370516575
  • Bibliographische Angabe: Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 331 u. S. 638 (Kommentar).
  • Incipit: „[1] Auf beykommendes Billet von Paulus habe ich geantwortet daß ich es dir zuschicken wollte, welches ich hiermit thue. Du mußt [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36905
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.22,Nr.37
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs.
  • Format: 23,5 x 18,5 cm
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Pahl, Florian
[1] Auf beykommendes Billet von Paulus habe ich geantwortet daß ich es dir zuschicken wollte, welches ich hiermit thue. Du mußt entscheiden ob du die Schuld nicht schon berichtigt hast; ich habe alles nachgesehn was du mir von deinen u der Veit Rechnungen in meiner Abwesenheit übergabest; diese 12 rh. 16 g. sind nicht angemerkt, wie sies denn auch nach Paulus Bericht nicht konnten, dagegen finde ich aber in der Rechnung bey Schirmer welche in die Zeit fällt, wo jener Zucker u Caffée hätte verbraucht werden müssen, nemlich vom May bis gegen Ende Jul. 1800 zwar keinen Caffée, aber wöchentlich 1 Zucker angeschrieben. Daß du sie auf keinen Fall wirklich verbraucht hast, leidet keinen Zweifel. Du antwortest Paulus wohl selbst.
Von den Mährchen habe ich ganz gewiß nichts als mein zuletzt mitgenommenes Exemplar hier, die ich nicht mehr in den Koffer packen konnte u die du unterwegs gesehn haben wirst.
Noch hatte ich keine Zeit die bewußten Papiere in Ordnung zu bringen, es wird aber nun recht bald geschehn.
d. 3ten Jun.
[2] [leer]
[1] Auf beykommendes Billet von Paulus habe ich geantwortet daß ich es dir zuschicken wollte, welches ich hiermit thue. Du mußt entscheiden ob du die Schuld nicht schon berichtigt hast; ich habe alles nachgesehn was du mir von deinen u der Veit Rechnungen in meiner Abwesenheit übergabest; diese 12 rh. 16 g. sind nicht angemerkt, wie sies denn auch nach Paulus Bericht nicht konnten, dagegen finde ich aber in der Rechnung bey Schirmer welche in die Zeit fällt, wo jener Zucker u Caffée hätte verbraucht werden müssen, nemlich vom May bis gegen Ende Jul. 1800 zwar keinen Caffée, aber wöchentlich 1 Zucker angeschrieben. Daß du sie auf keinen Fall wirklich verbraucht hast, leidet keinen Zweifel. Du antwortest Paulus wohl selbst.
Von den Mährchen habe ich ganz gewiß nichts als mein zuletzt mitgenommenes Exemplar hier, die ich nicht mehr in den Koffer packen konnte u die du unterwegs gesehn haben wirst.
Noch hatte ich keine Zeit die bewußten Papiere in Ordnung zu bringen, es wird aber nun recht bald geschehn.
d. 3ten Jun.
[2] [leer]
· Beilage , 02.06.1802
· Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.22,Nr.37a
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