• August Wilhelm von Schlegel to Heinrich von Bülow

  • Place of Dispatch: London · Place of Destination: London · Date: 16.03.1832
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Heinrich von Bülow
  • Place of Dispatch: London
  • Place of Destination: London
  • Date: 16.03.1832
  • Notations: Empfänger sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. Vgl. Körner 1930, Bd. 1, S. 500f.
    Manuscript
  • Provider: Houghton Library, Harvard University
  • Classification Number: MS Ger 162 W. R. Schweizer collection of German autographs
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U.
  • Incipit: „[1] Ew Excellenz
    würden mich ungemein verpflichten, wenn Sie die Gewogenheit haben wollten, beiliegenden Brief mit Ihren Depeschen an seine Bestimmung [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
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[1] Ew Excellenz
würden mich ungemein verpflichten, wenn Sie die Gewogenheit haben wollten, beiliegenden Brief mit Ihren Depeschen an seine Bestimmung zu fördern. Das Packet ist so stark geworden, weil ich das Schreiben an den König von England abschriftlich beizufügen für gut fand.
Ew. Excellenz haben sich gestern über meine Ansprüche auf theatralische Kennerschaft skeptisch geäußert, mich wenigstens scharf examinirt. Da Ihre Frau Gemahlin des Abends nicht ausgeht, so möchte sie sich vielleicht gefallen lassen, einmal Scenen aus Shakspeare vorlesen zu hören, und ich bin so dreist, diesen Vorschlag zu thun, um dabei zu zeigen, wie ich es mit der [2] theatralischen Recitation meyne. Sie werden dann Schiedsrichter zwischen mir und den Englischen Schauspielern seyn.
Mit der ausgezeichnetsten Verehrung
Ew. Excellenz
gehorsamster
AWvSchlegel
Freitag d. 16ten März
1832
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[1] Ew Excellenz
würden mich ungemein verpflichten, wenn Sie die Gewogenheit haben wollten, beiliegenden Brief mit Ihren Depeschen an seine Bestimmung zu fördern. Das Packet ist so stark geworden, weil ich das Schreiben an den König von England abschriftlich beizufügen für gut fand.
Ew. Excellenz haben sich gestern über meine Ansprüche auf theatralische Kennerschaft skeptisch geäußert, mich wenigstens scharf examinirt. Da Ihre Frau Gemahlin des Abends nicht ausgeht, so möchte sie sich vielleicht gefallen lassen, einmal Scenen aus Shakspeare vorlesen zu hören, und ich bin so dreist, diesen Vorschlag zu thun, um dabei zu zeigen, wie ich es mit der [2] theatralischen Recitation meyne. Sie werden dann Schiedsrichter zwischen mir und den Englischen Schauspielern seyn.
Mit der ausgezeichnetsten Verehrung
Ew. Excellenz
gehorsamster
AWvSchlegel
Freitag d. 16ten März
1832
· Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel , 16.03.1832
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.2(1),Nr.40
· Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel , 07.03.1832
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.18
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