• Anne Louise Germaine de Staël-Holstein an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Stralsund · Empfangsort: Unknown · Datum: 14.05.1813
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: Anne Louise Germaine de Staël-Holstein
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Stralsund
  • Empfangsort: Unknown
  • Datum: 14.05.1813
  • Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen wird vorerst die deutsche Übersetzung angezeigt.
    Druck
  • Bibliographische Angabe: Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 333‒334.
  • Incipit: „Zwei Briefe, lieber Freund, habe ich von Ihnen erhalten, und der zweite hat mich ein wenig über die Kälte des ersten [...]“
Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 305]/version-07-19/letters/view/12145" data-language="deu">
Zwei Briefe, lieber Freund, habe ich von Ihnen erhalten, und der zweite hat mich ein wenig über die Kälte des ersten getröstet. Ich vermisse Sie so sehr, daß es mir grausam vorkäme, wenn dieses Gefühl nur auf meiner Seite wäre. In diesem Augenblick, wo ich den wichtigen Entschluß fasse, nach London zu fahren, fühle ich, wieviel Kraft Sie mir geschenkt haben, und noch benutze ich sozusagen beim Gehen die Hilfen, die die Unterhaltungen mit Ihnen mir gegeben haben ... Meine letzten Abschiedsgrüße, wenn ich das Schiff besteige, werden Ihnen gelten.
Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 387]/version-07-19/letters/view/12145" data-language="deu">
Zwei Briefe, lieber Freund, habe ich von Ihnen erhalten, und der zweite hat mich ein wenig über die Kälte des ersten getröstet. Ich vermisse Sie so sehr, daß es mir grausam vorkäme, wenn dieses Gefühl nur auf meiner Seite wäre. In diesem Augenblick, wo ich den wichtigen Entschluß fasse, nach London zu fahren, fühle ich, wieviel Kraft Sie mir geschenkt haben, und noch benutze ich sozusagen beim Gehen die Hilfen, die die Unterhaltungen mit Ihnen mir gegeben haben ... Meine letzten Abschiedsgrüße, wenn ich das Schiff besteige, werden Ihnen gelten.
· Original , 14.05.1813
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.26,Nr.2
×
×