• August Wilhelm von Schlegel an Auguste Luise Adolfine von Flotow

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: [Sommer; zwischen 1837 und 1842]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Auguste Luise Adolfine von Flotow
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: [Sommer; zwischen 1837 und 1842]
  • Anmerkung: Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Auguste von Flotows Aufenthalt in Bonn.
    Handschrift
  • Datengeber: Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Signatur: GSA 96/3650
  • Incipit: „[1] Gnädige Frau,
    Ich erfuhr gestern durch meinen Arzt, daß böse Scharlachfieber sich unter der Jugend verbreiten, und daß der junge [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Gnädige Frau,
Ich erfuhr gestern durch meinen Arzt, daß böse Scharlachfieber sich unter der Jugend verbreiten, und daß der junge Ogilvy in Godesberg daran krank liegt. Ich bemerke dieß Ihrer lieben Kinder wegen, damit sie sich vor unvorsichtigen Besuchen hüten.
Mit den schönsten Grüßen
AWvSchlegel
Sonnabend Vorm.
Der gute Schlegel schickt mir dann, Sonnabend Morgen 10 Uhr diese Zeilen. Er soll unwohl seyn, weil seine Dame ihm der großen Hitze wegen eine Decke weniger als gewöhnlich über das Bett gebreitet habe. Hoffentlich ist er heute besser, ich wage nicht danach zu fragen. Seine Wahrheit in der Homerschen Sache habe ich noch nicht gelesen.
[2] An
Frau von Flotow
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[1] Gnädige Frau,
Ich erfuhr gestern durch meinen Arzt, daß böse Scharlachfieber sich unter der Jugend verbreiten, und daß der junge Ogilvy in Godesberg daran krank liegt. Ich bemerke dieß Ihrer lieben Kinder wegen, damit sie sich vor unvorsichtigen Besuchen hüten.
Mit den schönsten Grüßen
AWvSchlegel
Sonnabend Vorm.
Der gute Schlegel schickt mir dann, Sonnabend Morgen 10 Uhr diese Zeilen. Er soll unwohl seyn, weil seine Dame ihm der großen Hitze wegen eine Decke weniger als gewöhnlich über das Bett gebreitet habe. Hoffentlich ist er heute besser, ich wage nicht danach zu fragen. Seine Wahrheit in der Homerschen Sache habe ich noch nicht gelesen.
[2] An
Frau von Flotow
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