• Friedrich Heinrich Jacobi an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Wien · Empfangsort: Wien · Datum: 24.04.1808
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: Friedrich Heinrich Jacobi
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Wien
  • Empfangsort: Wien
  • Datum: 24.04.1808
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 335976727
  • Bibliographische Angabe: Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 540.
  • Incipit: „[1] Der Ueberbringer dieses Blattes, Graf Sievers aus Liefland, ist mir von schätzbaren Freunden in Göttingen empfolen worden. Sie werden an [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: APP2712-Bd-6
  • Signatur: Mscr.Dresd.App.2712,B,21,46
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 22,9 x 19,4 cm
    Sprache
  • Deutsch
[1] Der Ueberbringer dieses Blattes, Graf Sievers aus Liefland, ist mir von schätzbaren Freunden in Göttingen empfolen worden. Sie werden an ihm einen eben so kenntnißreichen als wißbegierigen jungen Mann finden, und es mir also nicht übel nehmen, daß ich seinen Wunsch, durch ein paar Zeilen von mir bey Ihnen eingeführt zu werden, erfülle. Ob er eine gute Aufnahme bey der Frau von Stael finden kann, werden Sie selbst beurtheilen. Von Ihrem Leben in Wien habe ich, trotz aller Erkundigungen, nichts umständliches erfahren können, sondern nur im Allgemeinen, da es Ihnen dort recht wohl gehe. Ich wünschte sehnlich, daß Sie München ein zweytes Mahl besuchen möchten. Legen Sie mich der bewundrungswürdigen Corinna zu Füßen, und glauben Sie, daß ich mit den aufrichtigsten Gesinnungen von Hochachtung und Ergebenheit bin
der Ihrige
F. Jacobi
München d. 24ten April 1808
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[1] Der Ueberbringer dieses Blattes, Graf Sievers aus Liefland, ist mir von schätzbaren Freunden in Göttingen empfolen worden. Sie werden an ihm einen eben so kenntnißreichen als wißbegierigen jungen Mann finden, und es mir also nicht übel nehmen, daß ich seinen Wunsch, durch ein paar Zeilen von mir bey Ihnen eingeführt zu werden, erfülle. Ob er eine gute Aufnahme bey der Frau von Stael finden kann, werden Sie selbst beurtheilen. Von Ihrem Leben in Wien habe ich, trotz aller Erkundigungen, nichts umständliches erfahren können, sondern nur im Allgemeinen, da es Ihnen dort recht wohl gehe. Ich wünschte sehnlich, daß Sie München ein zweytes Mahl besuchen möchten. Legen Sie mich der bewundrungswürdigen Corinna zu Füßen, und glauben Sie, daß ich mit den aufrichtigsten Gesinnungen von Hochachtung und Ergebenheit bin
der Ihrige
F. Jacobi
München d. 24ten April 1808
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