• Christian August Brandis an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 28.09.1842
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Christian August Brandis
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 28.09.1842
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-38972
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.85
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 21,5 x 13,7 cm
  • Incipit: „[1] Mein hochverehrter Herr u [Freund]
    Mit grosser Freude entnehme ich aus Ihren lieben Zeilen die gütige Theilnahme, die Sie den [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Mein hochverehrter Herr u [Freund]
Mit grosser Freude entnehme ich aus
Ihren lieben Zeilen die gütige Theilnahme, die Sie den Bestrebungen unsre[s] Dr. Schmölders schenken: Bestrebungen die mir um so mehr am Herzen liegen müssen, da ich sie vielleicht zunächst veranlasst habe. Der Erfolg entspricht, soviel ich zu urtheilen vermag, bis jetzt den Erwartungen ganz und gar, die man von seinem unermüdlichen Fleiss und seiner gewissenhaften Treue hegen durfte. In seinem Essai beginnt er, ich meine mit sehr erfreulichem Erfolg, das Dunkel aufzuhellen, in dem die Arabische Philosophie seit Jahrhunderten begraben lag. Ich habe mich daher gedrungen gefühlt, Bewilligung der der Fortsetzung seiner Arbeiten [2] nöthigen Unterstützung dem Herrn Minister Eichhorn inständigst zu empfehlen. Wie ohngleich wirksamer aber würde Ihre gütige Verwendung sein!
In verehrungsvollster Ergebenheit
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
Ch. A. Brandis
Bonn 28 Sept. 42
[3] [leer]
[4] Herrn
Professor W. A. von Schlegel
Ritter d. h. O. p. l. mérité u Command
u R. v. a. h. O.
Hochwohlgeboren
Hier
[1] Mein hochverehrter Herr u [Freund]
Mit grosser Freude entnehme ich aus
Ihren lieben Zeilen die gütige Theilnahme, die Sie den Bestrebungen unsre[s] Dr. Schmölders schenken: Bestrebungen die mir um so mehr am Herzen liegen müssen, da ich sie vielleicht zunächst veranlasst habe. Der Erfolg entspricht, soviel ich zu urtheilen vermag, bis jetzt den Erwartungen ganz und gar, die man von seinem unermüdlichen Fleiss und seiner gewissenhaften Treue hegen durfte. In seinem Essai beginnt er, ich meine mit sehr erfreulichem Erfolg, das Dunkel aufzuhellen, in dem die Arabische Philosophie seit Jahrhunderten begraben lag. Ich habe mich daher gedrungen gefühlt, Bewilligung der der Fortsetzung seiner Arbeiten [2] nöthigen Unterstützung dem Herrn Minister Eichhorn inständigst zu empfehlen. Wie ohngleich wirksamer aber würde Ihre gütige Verwendung sein!
In verehrungsvollster Ergebenheit
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
Ch. A. Brandis
Bonn 28 Sept. 42
[3] [leer]
[4] Herrn
Professor W. A. von Schlegel
Ritter d. h. O. p. l. mérité u Command
u R. v. a. h. O.
Hochwohlgeboren
Hier
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