sage ich meinen verbindlichsten Dank für Ihre gütige Sendung, und bitte Sie, Hrn. Schrag in meinem Namen für das artige Taschenbuch zu danken. Es ist mir immer schmeichelhaft, wenn man Beyträge von mir begehrt, und an gutem Willen dazu fehlt es nicht. Indessen habe ich jetzt nichts an Gedichten vorräthig, was für das Publicum bestimmt wäre, und es ist zweifelhaft ob sich bis zur Herausgabe des nächsten Jahrganges etwas finden wird, da ich alle meine Zeit und Kräfte den strengeren geschichtlichen und Sprach-Forschungen widmen muß. Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ew. Hochwohlgeb.
ergebenster
A. W. v. Schlegel
Bonn d. 5ten Dec. 1821
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