• August Wilhelm von Schlegel an Philipp Joseph von Rehfues

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 25.03.1831
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Philipp Joseph von Rehfues
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 25.03.1831
  • Anmerkung: Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliographische Angabe: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 496.
  • Incipit: „[1] In dem Schreiben, welches ich mich beehrte vor acht Tagen an Ew. Hochwohlgeboren zu richten und welches Ihnen hoffentlich wird [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36842
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.19,Nr.53
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S. auf Doppelbl., hs.
  • Format: 21,1 x 12,8 cm
    Sprache
  • Deutsch
[1] In dem Schreiben, welches ich mich beehrte vor acht Tagen an Ew. Hochwohlgeboren zu richten und welches Ihnen hoffentlich wird eingehändigt worden seyn, wiewohl ich Ihrerseits kein Zeichen des Empfanges erhalten habe, vergaß ich zwei Punkte, die, wie mich dünkt, bei der Sache in Betracht kommen.
1. Schon im ersten Semester nach Eröffnung der Universität trug ich eine ausführliche Kritik der älteren Geschichte Roms öffentlich vor.
2. Seit Hr. Hüllmann von den Geschäften der Facultät dispensirt worden ist, habe ich in derselben als professor historiarum fungirt; ich habe die historischen Preisaufgaben gestellt, die eingegangenen Abhandlungen beurtheilt und dabei sehr erfreuliche Resultate gehabt. Ich habe die Candidaten der Doctorwürde in der Geschichte examinirt, und mit welcher Sorgfalt und Ausführlichkeit ich diese Examina gehalten, werden meine Collegen bezeugen.
Genehmigen Sie
[Bonn] d. 25sten März [18]31
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[1] In dem Schreiben, welches ich mich beehrte vor acht Tagen an Ew. Hochwohlgeboren zu richten und welches Ihnen hoffentlich wird eingehändigt worden seyn, wiewohl ich Ihrerseits kein Zeichen des Empfanges erhalten habe, vergaß ich zwei Punkte, die, wie mich dünkt, bei der Sache in Betracht kommen.
1. Schon im ersten Semester nach Eröffnung der Universität trug ich eine ausführliche Kritik der älteren Geschichte Roms öffentlich vor.
2. Seit Hr. Hüllmann von den Geschäften der Facultät dispensirt worden ist, habe ich in derselben als professor historiarum fungirt; ich habe die historischen Preisaufgaben gestellt, die eingegangenen Abhandlungen beurtheilt und dabei sehr erfreuliche Resultate gehabt. Ich habe die Candidaten der Doctorwürde in der Geschichte examinirt, und mit welcher Sorgfalt und Ausführlichkeit ich diese Examina gehalten, werden meine Collegen bezeugen.
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[Bonn] d. 25sten März [18]31
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