• Christian Schlosser an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 3. Januar [ca. 1820]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Christian Schlosser
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 3. Januar [ca. 1820]
  • Anmerkung: Datum (Jahr) sowie Empfangsort erschlossen. – Datierung: Schlosser war 1818/1819 Gymnasialdirektor in Koblenz, im Anschluss bemühte er sich vergeblich um eine Professur in Bonn. 1820 ging er nach Frankreich.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 475340302
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,L,Nr.11
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S. auf Doppelblatt
  • Incipit: „[1] Das inliegende Blatt wird gegenwärtig sehr häufig an den Pforten des Sprach-Tempels zu Paris, wenn ich nicht irre auch [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Das inliegende Blatt wird gegenwärtig sehr häufig an den Pforten des Sprach-Tempels zu Paris, wenn ich nicht irre auch zu Wien, angeschlagen, und gegen männiglich zu vertheidigen unternommen. Vielleicht wenn es nicht schon früher in die Hände Ew. Hochwohlgebohren gefallen, gewährt es Ihnen einiges Interesse. Mir würde es ein groses gewähren gelegentlich einen Mann darüber discutiren zu hören, der, wie Sie, so scharf [2] weiß alles was er weiß, und die schöne Gabe hat seine Gedanken so treffend und einfach auszusprechen.
Mit vollkommenster Hochachtung
Ew Hochwohlgeb
gehorsamster Diener
Schlosser.
Bonn.
3 Januar.
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Das inliegende Blatt wird gegenwärtig sehr häufig an den Pforten des Sprach-Tempels zu Paris, wenn ich nicht irre auch zu Wien, angeschlagen, und gegen männiglich zu vertheidigen unternommen. Vielleicht wenn es nicht schon früher in die Hände Ew. Hochwohlgebohren gefallen, gewährt es Ihnen einiges Interesse. Mir würde es ein groses gewähren gelegentlich einen Mann darüber discutiren zu hören, der, wie Sie, so scharf [2] weiß alles was er weiß, und die schöne Gabe hat seine Gedanken so treffend und einfach auszusprechen.
Mit vollkommenster Hochachtung
Ew Hochwohlgeb
gehorsamster Diener
Schlosser.
Bonn.
3 Januar.
[3] [leer]
[4] [leer]
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