• August Wilhelm von Schlegel to August Böckh

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Berlin · Date: 16. Juni [1841]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: August Böckh
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 16. Juni [1841]
  • Notations: Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliography: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 557.
  • Incipit: „[Berlin] d. 16ten Jun. [1841]
    Hochgebietender Herr Präsident!
    Ich beschwöre Sie fußfälligst, mir öftere Audienzen zu gewähren; ich bringe sonst meine Zeit hier [...]“
    Language
  • German
[Berlin] d. 16ten Jun. [1841]
Hochgebietender Herr Präsident!
Ich beschwöre Sie fußfälligst, mir öftere Audienzen zu gewähren; ich bringe sonst meine Zeit hier ganz vergeblich zu. Ich versichre Sie daß ich sehr fleißig arbeite, und Tag und Nacht auf den Zweck meiner Reise bedacht bin: aber ohne mündliche Mittheilungen zwischen uns beiden, und vorläufig zwischen uns beiden allein, kann es nichts fruchten. Abends von sechs bis sieben Uhr können Sie sich ja wohl frei machen; ich bin gern bereit zu Ihnen zu kommen, aber ich müßte meine französischen Wörterbücher mitschleppen. Möchten Sie vielleicht morgen nach der Sitzung die paar Schritte zu meinem Gasthofe mit mir herüber kommen? Ich habe Ihnen wichtige aber gar nicht erfreuliche Offenbarungen vorzulegen.
Ganz der Ihrige
Schl.
[Berlin] d. 16ten Jun. [1841]
Hochgebietender Herr Präsident!
Ich beschwöre Sie fußfälligst, mir öftere Audienzen zu gewähren; ich bringe sonst meine Zeit hier ganz vergeblich zu. Ich versichre Sie daß ich sehr fleißig arbeite, und Tag und Nacht auf den Zweck meiner Reise bedacht bin: aber ohne mündliche Mittheilungen zwischen uns beiden, und vorläufig zwischen uns beiden allein, kann es nichts fruchten. Abends von sechs bis sieben Uhr können Sie sich ja wohl frei machen; ich bin gern bereit zu Ihnen zu kommen, aber ich müßte meine französischen Wörterbücher mitschleppen. Möchten Sie vielleicht morgen nach der Sitzung die paar Schritte zu meinem Gasthofe mit mir herüber kommen? Ich habe Ihnen wichtige aber gar nicht erfreuliche Offenbarungen vorzulegen.
Ganz der Ihrige
Schl.
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