habe zu vermelden, daß in den Wiener Jahrbüchern der Literatur ein Aufsatz über Ihre vortrefflichen Essais erscheinen wird. Ich erlaube mir an Euer Hochwohlgeboren die Frage zu stellen wie viele Gratis Abdrücke desselben Sie befehlen?
In pflichtgemäßer Fürsorge für die meiner Leitung anvertraute Zeitschrift füge ich die Bitte bey, des Aufsatzes gedenken zu wollen, welcher von Ihren zahllosen Verdiensten das um die Sanscrit Literatur in umfassender Würdigung erklärt.
[2] Einen Aufsatz Ihrer Hand zu erhalten werde ich wohl den glücklichen Träumen meines Lebens beifügen müssen. Darf ich mich doch der Erinerung an die schöne Wirklichkeit erfreuen, die mich verehrend dem grösten und – leider – lezten Meister unserer Zeit gegenüber gestellt hat.
In inniger Hochachtung und treuer Ergebenheit
Euer Hochwohlgeboren
gehorsamster Diener
Regierungsrath Deinhardstein
Wien am 19ten November 1842
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