• Jakob Lamberz an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 27.11.1841
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Jakob Lamberz
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 27.11.1841
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 512520879
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIIb,Nr.9
  • Blatt-/Seitenzahl: 1/2 S., m. U.
  • Incipit: „[1] Hochverehrter Herr Professor!
    Da Ihr Name in dem früheren Blatte nicht genannt war, so machte ich selbst es dem Herausgeber [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Hochverehrter Herr Professor!
Da Ihr Name in dem früheren Blatte nicht genannt war, so machte ich selbst es dem Herausgeber zur Pflicht auch beim Widerrufe Ihren Namen nicht zu nennen
Zu einer Einrückung in das hiesige Wochenblatt würde ich nicht rathen, da, die erste Verunglimpfung hier sehr wenig bekannt ist, und die Wenigen, welche Sie zu gesicht bekamen, das Widersinnige derselben schon bekannt ist.
Was ein Kerl, wie der Schwager von Busch schwatzt verdient keine Beachtung.
Es freut mich herzlich zu hören, daß Ihr Ubel am Weichen ist. Ich bitte Sie aber, als Reconvalescent sich doch ja noch zu schonen.
auf Ihre französischen Werke freue ich mich schon zum Voraus
Hochachtungsvoll und freundschaftlichst
Lamberz
27. 9b 1841
[2] [leer]
[1] Hochverehrter Herr Professor!
Da Ihr Name in dem früheren Blatte nicht genannt war, so machte ich selbst es dem Herausgeber zur Pflicht auch beim Widerrufe Ihren Namen nicht zu nennen
Zu einer Einrückung in das hiesige Wochenblatt würde ich nicht rathen, da, die erste Verunglimpfung hier sehr wenig bekannt ist, und die Wenigen, welche Sie zu gesicht bekamen, das Widersinnige derselben schon bekannt ist.
Was ein Kerl, wie der Schwager von Busch schwatzt verdient keine Beachtung.
Es freut mich herzlich zu hören, daß Ihr Ubel am Weichen ist. Ich bitte Sie aber, als Reconvalescent sich doch ja noch zu schonen.
auf Ihre französischen Werke freue ich mich schon zum Voraus
Hochachtungsvoll und freundschaftlichst
Lamberz
27. 9b 1841
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