• August Wilhelm von Schlegel an August Wilhelm Iffland

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Berlin · Datum: 04.05.1802
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: August Wilhelm Iffland
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Berlin
  • Datum: 04.05.1802
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Berlin, Landesarchiv
  • Signatur: A. Rep. 167, Akte 17
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs. m. U.
  • Incipit: „[1] Ew. Wohlgeb. danke ich verbindlichst für die mitgetheilte Nachricht. Nicht meiner selbst wegen, denn ich warte zuverläßig noch die [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Ew. Wohlgeb. danke ich verbindlichst für die mitgetheilte Nachricht. Nicht meiner selbst wegen, denn ich warte zuverläßig noch die erste Vorstellung hier ab, sondern für einige Freunde, die vielleicht ihre Abreise von hier darum aufschieben, wünschte ich gewiß seyn zu können, daß sich kein neuer Grund der Verzögerung anfinden wird. Die Loge nehme ich mit vielem Dank an.
Der Architekt, welcher die Decoration gezeichnet hat, H. Genelli, ist jetzt wieder in der Stadt, und da H. Verona mich eingeladen hat, den Fortgang seiner Arbeit einmal anzusehen, so möchte ich wohl mit ihm zusammen diesen Besuch machen. Es würde mir daher lieb seyn, wenn Sie mich gefälligst wollten wissen lassen, ob wir ihn etwa morgen Nachmittag dabey treffen würden.
Mit vollkommner Hochachtung
Ihr ergebenster
AWSchlegel
B. d. 4 Mai 1802.
Die Composition zu einem in der Rolle des Ion befindlichen Hymnus, die vermutl. bey Übersendung des Manuscripts von Weimar aus vergessen worden, habe ich heute vom H. Kapellmeister Reichardt erhalten.
[2] [leer]
[1] 365 378
[1] Ew. Wohlgeb. danke ich verbindlichst für die mitgetheilte Nachricht. Nicht meiner selbst wegen, denn ich warte zuverläßig noch die erste Vorstellung hier ab, sondern für einige Freunde, die vielleicht ihre Abreise von hier darum aufschieben, wünschte ich gewiß seyn zu können, daß sich kein neuer Grund der Verzögerung anfinden wird. Die Loge nehme ich mit vielem Dank an.
Der Architekt, welcher die Decoration gezeichnet hat, H. Genelli, ist jetzt wieder in der Stadt, und da H. Verona mich eingeladen hat, den Fortgang seiner Arbeit einmal anzusehen, so möchte ich wohl mit ihm zusammen diesen Besuch machen. Es würde mir daher lieb seyn, wenn Sie mich gefälligst wollten wissen lassen, ob wir ihn etwa morgen Nachmittag dabey treffen würden.
Mit vollkommner Hochachtung
Ihr ergebenster
AWSchlegel
B. d. 4 Mai 1802.
Die Composition zu einem in der Rolle des Ion befindlichen Hymnus, die vermutl. bey Übersendung des Manuscripts von Weimar aus vergessen worden, habe ich heute vom H. Kapellmeister Reichardt erhalten.
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[1] 365 378
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