Da ich wol anne[h]men darf, daß E. Wolgeb. unsrer Literatur nicht fremd werden wollen, so bin ich so frei, Ihnen in der Anlage die Anzeige einer nichtpolitischen Zeitung mit der Bitte zu übersenden, thätigen Antheil an diesem Institut zu ne[h]men. Da es mit dem Jenner beginnen soll so würde es mir sehr angenehm seyn wenn Sie mich recht bald mit einigen Beiträgen beehrten. Wegen des Honorars gehe ich alle Ihre Bedingungen, die Sie mir vorschlagen mögen mit Vergnügen ein.
Ich schreibe in der gleichen Angelegenheit an Mad. de Stael und wünschte daß Sie meine Bitte bei ihr unterstüzten: solte sie meinen Wünschen entsprechen, so würde mich dieß außerordentlich erfreuen – ich ne[h]me ebenso gern französische Originalien auf oder lasse deren Übersezung von der Redaction besorgen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
J. F. Cotta
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