• August Wilhelm von Schlegel to Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Poppelsdorf · Date: 6. November [1821]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Poppelsdorf
  • Date: 6. November [1821]
  • Notations: Datum (Jahr) erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Cambridge, Cambridge University Library
  • Number of Pages: 1 Bl., 1 S.
  • Incipit: „[1] Die Adresse des Hrn. Baron Alex. v. Humboldt ist Quai de l’école No 26. Er hat gewiß seit meiner [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Strobel, Jochen
  • Varwig, Olivia
[1] Die Adresse des Hrn. Baron Alex. v. Humboldt ist Quai de l’école No 26. Er hat gewiß seit meiner Abreise von Paris die Wohnung nicht verändert, denn seine Einrichtung war auf die Dauer gemacht. Die Adresse steht gewiß in den Parisischen Adreßbüchern, u man hat nicht nöthig bey Briefen die Wohnung eines so berühmten Mannes anzumerken, besonders wenn man hinzufügt: membre de l’Institut Royal de France. –
Wenn Sie ihm aber Bücher gesendet haben, verehrtester Herr College, so ist der Aufenthalt, welchen Sie erfahren, vermuthlich eine Formalität nicht sowohl von Seiten der Douane als der damit verbundnen Censur für ausländische Bücher. Ich weiß daß der Empfang derselben viel Weitläuftigkeit macht, wenn sie nicht mit der Briefpost sous bandes ankommen. –
Ich habe Ihnen noch für das mir zugesendete Buch zu danken u empfehle mich
ergebenst
Schlegel
d. 6ten Nov. Vormitt.
[2] An
Herrn Professor Nees von Esenbeck
Hochwohlgeb. in Poppelsdorf
[1] Die Adresse des Hrn. Baron Alex. v. Humboldt ist Quai de l’école No 26. Er hat gewiß seit meiner Abreise von Paris die Wohnung nicht verändert, denn seine Einrichtung war auf die Dauer gemacht. Die Adresse steht gewiß in den Parisischen Adreßbüchern, u man hat nicht nöthig bey Briefen die Wohnung eines so berühmten Mannes anzumerken, besonders wenn man hinzufügt: membre de l’Institut Royal de France. –
Wenn Sie ihm aber Bücher gesendet haben, verehrtester Herr College, so ist der Aufenthalt, welchen Sie erfahren, vermuthlich eine Formalität nicht sowohl von Seiten der Douane als der damit verbundnen Censur für ausländische Bücher. Ich weiß daß der Empfang derselben viel Weitläuftigkeit macht, wenn sie nicht mit der Briefpost sous bandes ankommen. –
Ich habe Ihnen noch für das mir zugesendete Buch zu danken u empfehle mich
ergebenst
Schlegel
d. 6ten Nov. Vormitt.
[2] An
Herrn Professor Nees von Esenbeck
Hochwohlgeb. in Poppelsdorf
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