• August Wilhelm von Schlegel an Jakob Lamberz

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 23. Januar [1828]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Jakob Lamberz
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 23. Januar [1828]
  • Anmerkung: Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung durch die Verhandlungen mit Carl Ruben bezüglich Schlegels Schützling Peter Busch.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1923042
  • Signatur: S 2537 : I : 6
  • Provenienz: 1939 aus Sondermitteln der Stiftung Vom Rath erworben.
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Doppelbl.)
  • Format: 21,5 x 12,7 cm
  • Besonderheiten: Auf Bl. [1r] oben rechts in blauem Buntstift "6" - es handelt sich hierbei um eine alte Foliierung, die daraus resultierte, dass das Schreiben früher mit 12 weiteren Briefen bzw. Briefentwürfen, die Peter Busch betrafen, mittels einer Kordel zusammengebunden war.
  • Incipit: „[1] Von dem Ruben habe ich die Einlage erhalten, sie aber mit Fleiß noch nicht beantwortet, um sie Ihnen erst [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Von dem Ruben habe ich die Einlage erhalten, sie aber mit Fleiß noch nicht beantwortet, um sie Ihnen erst vorzulegen. Die Frage ist, ob man mit dem Ruben unterhandeln, und versuchen soll ihn gütlich abzufinden? Wo er dann vielleicht seine Foderungen sehr hoch spannen würde – oder ob man die Sache vor den Friedensrichter soll gelangen lassen? Diesen will ich morgen Vormittag besuchen heute Nachmittag habe ich zwei Vorlesungen und kann nicht.
Ich bitte tausendmal um Verzeihung, mein verehrtester Freund, daß ich Ihnen so oft beschwerlich falle.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ganz der Ihrige
Schlegel
Mittwoch Mittag
d. 23sten Januar
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Von dem Ruben habe ich die Einlage erhalten, sie aber mit Fleiß noch nicht beantwortet, um sie Ihnen erst vorzulegen. Die Frage ist, ob man mit dem Ruben unterhandeln, und versuchen soll ihn gütlich abzufinden? Wo er dann vielleicht seine Foderungen sehr hoch spannen würde – oder ob man die Sache vor den Friedensrichter soll gelangen lassen? Diesen will ich morgen Vormittag besuchen heute Nachmittag habe ich zwei Vorlesungen und kann nicht.
Ich bitte tausendmal um Verzeihung, mein verehrtester Freund, daß ich Ihnen so oft beschwerlich falle.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ganz der Ihrige
Schlegel
Mittwoch Mittag
d. 23sten Januar
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