• August Wilhelm von Schlegel an Ludwig Josef Mertens-Schaaffhausen

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: [zwischen 1830 und 1841]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Ludwig Josef Mertens-Schaaffhausen
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: [zwischen 1830 und 1841]
  • Anmerkung: Datum sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Der Kontakt mit den Mertens-Schaaffhausens bestand zwischen den Jahren 1830 und 1841. Mertens-Schaaffhausen starb 1842.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1849847
  • Signatur: Autographensammlung der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. ( 1 Doppelbl.)
  • Format: 25,4 x 21 cm
  • Besonderheiten: Mit Briefumschlag (Siegel).
  • Incipit: „[1] Verzeihen Sie, mein hochgeehrtester Herr, daß ich für heute auf Ihre gütigen Einladungen Verzicht leisten muß. Ich bin so [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Verzeihen Sie, mein hochgeehrtester Herr, daß ich für heute auf Ihre gütigen Einladungen Verzicht leisten muß. Ich bin so heiser, daß ich gar nicht sprechen darf, um meine Stimme für die auf morgen angesetzte Vorlesung einigermaßen wieder zu gewinnen. Ich bin daher ganz ungeschickt in einer so angenehmen Gesellschaft zu erscheinen als die ist, welche ich in Ihrem Hause antreffe. Überdieß ist der Tage zu trübe um Gemälde zu betrachten. Ich hoffe aber nächstens bei einem wiederhohlten Besuche und günstiger Witterung alle diese anziehenden Vorschläge zu realisiren.
Genehmigen Sie, nebst Ihrer Frau Gemahlin, meinen lebhaftesten Dank für Ihre gastfreie und freundliche Aufnahme. Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ihr gehorsamster
AWvSchlegel
Donnerstag früh
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] A Monsieur
M
r Mertens Schaffhausen
[1] Verzeihen Sie, mein hochgeehrtester Herr, daß ich für heute auf Ihre gütigen Einladungen Verzicht leisten muß. Ich bin so heiser, daß ich gar nicht sprechen darf, um meine Stimme für die auf morgen angesetzte Vorlesung einigermaßen wieder zu gewinnen. Ich bin daher ganz ungeschickt in einer so angenehmen Gesellschaft zu erscheinen als die ist, welche ich in Ihrem Hause antreffe. Überdieß ist der Tage zu trübe um Gemälde zu betrachten. Ich hoffe aber nächstens bei einem wiederhohlten Besuche und günstiger Witterung alle diese anziehenden Vorschläge zu realisiren.
Genehmigen Sie, nebst Ihrer Frau Gemahlin, meinen lebhaftesten Dank für Ihre gastfreie und freundliche Aufnahme. Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ihr gehorsamster
AWvSchlegel
Donnerstag früh
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] A Monsieur
M
r Mertens Schaffhausen
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