Ich begleite Sie, mein hochverehrter Freund, mit meinen besten Wünschen. Sie werden wohl noch viel Hitze auszustehen haben, u. dennoch die Kammern in Paris nicht mehr beysammen finden. Wenn nur Ihr Entschluß nicht mit dem Umstande zusammenhängt, daß Sie in der Stadt keine angemessene Wohnung finden konnten! In diesem Falle würden Sie gewiß den ganzen Winter ausbleiben, u das würde mir die gesellschaftlichen Aussichten sehr verkümmern. Wenn meine Gesundheit so bleibt wie jetzt, so denke ich litterarische Abendunterhaltungen bei mir zu veranlassen, ohne Zwang, ohne förmliche Einladungen u ohne Schmauserei.
Wenn nur das Hof- und Kriegsgetümmel erst vorüber wäre!
Ich habe noch Bücher von Ihnen, die wohl verwahrt sind.
[2] Vergessen Sie ja nicht, mir Ihre Adresse zurück zu lassen.
Mit den freundschaftlichsten Empfehlungen
Ihr ergebenster
Schlegel
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[1] pr. d. 18. Aug 42.