• Philipp Joseph von Rehfues an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Römlinghoven · Empfangsort: Bonn · Datum: 03.10.1840
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Philipp Joseph von Rehfues
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Römlinghoven
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 03.10.1840
  • Anmerkung: Konzept.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917999
  • Signatur: S 1392 : 39
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Briefentwurf (1 Bl.=2 S.)
  • Incipit: „[1] Römlingh. d. 3ten Octob. 40.
    Ich bin Ew. Hochwohlg. für Ihr Andenken an dʼAlton aufs Neue verpflichtet, und hoffe, ich, [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] Römlingh. d. 3ten Octob. 40.
Ich bin Ew. Hochwohlg. für Ihr Andenken an dʼAlton aufs Neue verpflichtet, und hoffe, ich, daß was Sie von ihm und den Gemählden gesagt, der Familie zu gut kommen werde. Hoffentlich Nach den Nachrichten, welche mir der Sohn mitgetheilt hat, scheint von der Theilnahme des Prinzen Albert am meisten erwartet werden zu dürfen. Sollten Sie noch ein Exemplar entbehren können, wüßte ich es irgendwo anzubringen, wo wenigstens eine Möglichkeit ist, daß es von Nutzen sein könnte.
Ich glaube nicht, daß man Lassen gehen lassen werde; ich, für meine Person, werde wenigstens Alles aufbieten, daß [2] er Preussen bleibt. Wenn man ihn nach Berlin haben will, dann läßt sich freilich nichts machen.
Das Wetter ist fortdaurend erbärmlich. Hätte ich nicht die Meinigen u einige Arbeiten bei mir, es wäre nicht auszuhalten. Uebrigens werde ich in den nächsten Tagen meinen Aufenthalt nach der Stadt verlegen. Ich hoffe, daß Sie am 15ten bei mir essen werden.
Mit aufrichtiger Verehrung pp
R.
[1] Römlingh. d. 3ten Octob. 40.
Ich bin Ew. Hochwohlg. für Ihr Andenken an dʼAlton aufs Neue verpflichtet, und hoffe, ich, daß was Sie von ihm und den Gemählden gesagt, der Familie zu gut kommen werde. Hoffentlich Nach den Nachrichten, welche mir der Sohn mitgetheilt hat, scheint von der Theilnahme des Prinzen Albert am meisten erwartet werden zu dürfen. Sollten Sie noch ein Exemplar entbehren können, wüßte ich es irgendwo anzubringen, wo wenigstens eine Möglichkeit ist, daß es von Nutzen sein könnte.
Ich glaube nicht, daß man Lassen gehen lassen werde; ich, für meine Person, werde wenigstens Alles aufbieten, daß [2] er Preussen bleibt. Wenn man ihn nach Berlin haben will, dann läßt sich freilich nichts machen.
Das Wetter ist fortdaurend erbärmlich. Hätte ich nicht die Meinigen u einige Arbeiten bei mir, es wäre nicht auszuhalten. Uebrigens werde ich in den nächsten Tagen meinen Aufenthalt nach der Stadt verlegen. Ich hoffe, daß Sie am 15ten bei mir essen werden.
Mit aufrichtiger Verehrung pp
R.
×