• August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Gottlieb Welcker

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: [Juli 1839]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Friedrich Gottlieb Welcker
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: [Juli 1839]
  • Anmerkung: Datum sowie Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1839439
  • Signatur: S 686
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Bl.=1 S.)
  • Besonderheiten: Unter "Mittw. Vormitt." Bleistiftvermerk von späterer Hand: "Jul. 39".
  • Incipit: „[1] Sie würden mir eine wahre Wohlthat erzeigen, wenn Sie den Vorschlag der Ehren-Promotion kurz entwerfen wollten. Ich lasse ihn [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Sie würden mir eine wahre Wohlthat erzeigen, wenn Sie den Vorschlag der Ehren-Promotion kurz entwerfen wollten. Ich lasse ihn dann abschreiben u unterzeichnen. Bleek plagt mich darum, u mir brennt das Programm auf die Finger. Es könnte zeitig fertig werden, wenn ich ungestört dabei bleiben könnte. Aber alle Augenblicke ist der Teufel los. Verwaltungsrath, Decanats-Geschäfte, Senat, Vorlesungen, Anliegen der Studenten, Griechen Verein, Enfin der Teufel u seine Großmutter. Das Elogium des guten Mannes in Münster werden Sie doch auch aufsetzen müssen.
Ich möchte auch noch wegen Dr. Volkm. mit Ihnen sprechen – aber heute will ich nicht ausgehen. Es ist mein einziger freier Tag
Ihr bedrängter
Schl.
Mittw. Vormitt.
[2] [leer]
[1] Sie würden mir eine wahre Wohlthat erzeigen, wenn Sie den Vorschlag der Ehren-Promotion kurz entwerfen wollten. Ich lasse ihn dann abschreiben u unterzeichnen. Bleek plagt mich darum, u mir brennt das Programm auf die Finger. Es könnte zeitig fertig werden, wenn ich ungestört dabei bleiben könnte. Aber alle Augenblicke ist der Teufel los. Verwaltungsrath, Decanats-Geschäfte, Senat, Vorlesungen, Anliegen der Studenten, Griechen Verein, Enfin der Teufel u seine Großmutter. Das Elogium des guten Mannes in Münster werden Sie doch auch aufsetzen müssen.
Ich möchte auch noch wegen Dr. Volkm. mit Ihnen sprechen – aber heute will ich nicht ausgehen. Es ist mein einziger freier Tag
Ihr bedrängter
Schl.
Mittw. Vormitt.
[2] [leer]
×