Welcker, F. G.; Welcker, Friedrich T.; Welckerus, Fridericus T.
Life and Work of the Correspondence Partners
Philologe, Archäologe, Bibliothekar Der Altertumsforscher Friedrich Gottlieb Welcker studierte Klassische Philologie, Theologie und Archäologie an der Universität Göttingen. Anschließend war er dreizehn Jahre lang als Lehrer des Pädagogiums in Gießen tätig. Neben dieser Verpflichtung lehrte Welcker zudem seit 1804 an der Universität. 1806 bis 1808 unternahm er eine Italienreise und war während seines Aufenthaltes in Rom als Hauslehrer der Familie Wilhelm von Humboldts beschäftigt. 1809 erhielt Welcker einen Ruf als ordentlicher Professor des Griechischen und der Archäologie an die Universität Gießen. Seine Lehrtätigkeit erfuhr 1813–1814 eine Unterbrechung, da Welcker sich freiwillig zum Heeresdienst meldete. 1816 nahm er die akademische Lehre an der Göttinger Universität wieder auf und wechselte im Februar 1819 an die Universität Bonn. Dort war er an der Einrichtung der Universitätsbibliothek beteiligt und übernahm das Amt des Oberbibliothekars. Eine weitere Studienreise führte ihn 1841–1843 nach Italien und Griechenland, bevor er 1854 aus dem Lehrdienst ausschied.
Correspondence with August Wilhelm von Schlegel
Friedrich Gottlieb Welcker war ein Kollege Schlegels an der Universität Bonn.
Sources
GND, ADB WBIS unter der Dokumentnummer D553-619-8 Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 156-158.
Digitized Manuscript:
August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-22]. Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek, S 686 (Handschrift), hier Digitalisat S. ; https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-22/briefid/1115.
Notations: Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Familie Dahlmann war ab 1842 in Bonn. Der 6. August 1843 war ein Sonntag.
Manuscript
Provider: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
OAI Id: 1839446
Classification Number: S 686
Number of Pages: 1 e. Br. (1 Bl.=1 S.)
Incipit: „[1] Hier haben Sie, Verehrtester, ein Epigramm, daß Sie für das Rheinische Museum vielleicht nicht verlangen werden. Sonst steht es [...]“
[1] Hier haben Sie, Verehrtester, ein Epigramm, daß Sie für das Rheinische Museum vielleicht nicht verlangen werden. Sonst steht es gern zu Dienst, auch mit einer Zuschrift: V. D. Dahlmanno Holsato-Dano hosce versiculos meditandos commendat Guilelmus Martellus. Schicken Sie mir doch die Verse zurück. Ich habe keine Copie, denn ich habe das Teufelszeug erst in dieser Nacht ausgesonnen. Schl. d. 6 Aug Sonntag [2] [leer]
[1] Hier haben Sie, Verehrtester, ein Epigramm, daß Sie für das Rheinische Museum vielleicht nicht verlangen werden. Sonst steht es gern zu Dienst, auch mit einer Zuschrift: V. D. Dahlmanno Holsato-Dano hosce versiculos meditandos commendat Guilelmus Martellus. Schicken Sie mir doch die Verse zurück. Ich habe keine Copie, denn ich habe das Teufelszeug erst in dieser Nacht ausgesonnen. Schl. d. 6 Aug Sonntag [2] [leer]