• August Wilhelm von Schlegel to Maria Löbel

  • Place of Dispatch: Paris · Place of Destination: Bonn · Date: 06.12.1831
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Maria Löbel
  • Place of Dispatch: Paris
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 06.12.1831
    Printed Text
  • Bibliography: „Meine liebe Marie“ ‒ „Werthester Herr Professor“. Der Briefwechsel zwischen August Wilhelm von Schlegel und seiner Haushälterin Maria Löbel. Hg. v. Ralf Georg Czapla und Franca Victoria Schankweiler. Bonn 2012, S. 85.
  • Incipit: „[1] Paris d. 6ten Dec. 31
    Meine liebe Marie,
    Ich habe zwar neulich erst geschrieben, seitdem habe ich aber das Kästchen mit den [...]“
    Manuscript
  • Provider: Strasbourg, Bibliothèque Nationale et Universitaire de Strasbourg
  • Classification Number: MS.2.882,88
  • Number of Pages: 1 Bl., 1 S., hs. m. U.
    Language
  • German
[1] Paris d. 6ten Dec. 31
Meine liebe Marie,
Ich habe zwar neulich erst geschrieben, seitdem habe ich aber das Kästchen mit den Kleidern richtig und wohlbehalten empfangen, und dieß darf ich doch nicht unterlassen Ihnen zu melden. Das Porto ist auch nicht allzu theuer gewesen. Die Bücher müßten nun ganz auf dieselbe Weise u mit derselben Gelegenheit hieher abgeschickt werden, so werden sie nicht allzu lange unterwegs bleiben, woran mir sehr gelegen ist. Geben Sie Hrn. Lassen den kleinen Zettel, worauf ich noch ein paar letzthin vergessene Bücher angezeichnet habe, die beizufügen wären. Der König hat die ihm präsentirten prächtigen Bücher äußerst gnädig aufgenommen. Ich lege in Abschrift das Schreiben des Generals Atthalin ersten Ersten Adjudanten des Königs bei. Bitten Sie Herrn Lassen in meinem Namen, es Ihnen erst zu erklären, u dann Hrn. Geh. R. von Rehfues mitzutheilen. Leben Sie recht wohl mich verlangt sehr nach Briefen von Ihnen.
Ihr treugesinnter
AWvSchl
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[1] Paris d. 6ten Dec. 31
Meine liebe Marie,
Ich habe zwar neulich erst geschrieben, seitdem habe ich aber das Kästchen mit den Kleidern richtig und wohlbehalten empfangen, und dieß darf ich doch nicht unterlassen Ihnen zu melden. Das Porto ist auch nicht allzu theuer gewesen. Die Bücher müßten nun ganz auf dieselbe Weise u mit derselben Gelegenheit hieher abgeschickt werden, so werden sie nicht allzu lange unterwegs bleiben, woran mir sehr gelegen ist. Geben Sie Hrn. Lassen den kleinen Zettel, worauf ich noch ein paar letzthin vergessene Bücher angezeichnet habe, die beizufügen wären. Der König hat die ihm präsentirten prächtigen Bücher äußerst gnädig aufgenommen. Ich lege in Abschrift das Schreiben des Generals Atthalin ersten Ersten Adjudanten des Königs bei. Bitten Sie Herrn Lassen in meinem Namen, es Ihnen erst zu erklären, u dann Hrn. Geh. R. von Rehfues mitzutheilen. Leben Sie recht wohl mich verlangt sehr nach Briefen von Ihnen.
Ihr treugesinnter
AWvSchl
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