• August Wilhelm von Schlegel to Maria Löbel

  • Place of Dispatch: Mainz · Place of Destination: Bonn · Date: 19.05.1841
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Maria Löbel
  • Place of Dispatch: Mainz
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 19.05.1841
    Printed Text
  • Bibliography: „Meine liebe Marie“ ‒ „Werthester Herr Professor“. Der Briefwechsel zwischen August Wilhelm von Schlegel und seiner Haushälterin Maria Löbel. Hg. v. Ralf Georg Czapla und Franca Victoria Schankweiler. Bonn 2012, S. 100.
  • Incipit: „[1] Mainz d. 19ten Mai
    Abends 41.
    Meine liebe Marie, ich schreibe Ihnen von hier aus, weil mir unterwegs eingefallen ist, daß ich [...]“
    Manuscript
  • Provider: Strasbourg, Bibliothèque Nationale et Universitaire de Strasbourg
  • Classification Number: MS.2.882,100
  • Number of Pages: 1 Bl., 1 S., hs. m. U.
    Language
  • German
[1] Mainz d. 19ten Mai
Abends 41.
Meine liebe Marie, ich schreibe Ihnen von hier aus, weil mir unterwegs eingefallen ist, daß ich in Berlin früher von Ihnen Nachricht erhalten könnte, wenn Sie dahin schrieben, ehe ich Ihnen [meine Wohnung] melden könne. Sie haben nichts weiter zu thun, als daß Sie meiner allgemeinen Adresse: An Herrn Professor von Schlegel, in Berlin die Worte beifügen: poste restante. Frankiren Sie aber nicht, es geht umso sicherer.
Meine Reise ist bis hieher sehr glücklich und H angenehm gewesen: kein Staub, keine Hitze. Das Fahren bekommt mir ganz vortrefflich. Heinrich war gestern etwas marode: er hatte sich mit den vielen Bestellungen abgeäschert (wie ich auch) heute ist er aber wieder frisch und gesund. Versäumen Sie ja nicht, übermorgen zu schreiben. Ich wünsche das beste von Ihrem Befinden zu erfahren u denke viel daran.
Schlegel
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[1] Mainz d. 19ten Mai
Abends 41.
Meine liebe Marie, ich schreibe Ihnen von hier aus, weil mir unterwegs eingefallen ist, daß ich in Berlin früher von Ihnen Nachricht erhalten könnte, wenn Sie dahin schrieben, ehe ich Ihnen [meine Wohnung] melden könne. Sie haben nichts weiter zu thun, als daß Sie meiner allgemeinen Adresse: An Herrn Professor von Schlegel, in Berlin die Worte beifügen: poste restante. Frankiren Sie aber nicht, es geht umso sicherer.
Meine Reise ist bis hieher sehr glücklich und H angenehm gewesen: kein Staub, keine Hitze. Das Fahren bekommt mir ganz vortrefflich. Heinrich war gestern etwas marode: er hatte sich mit den vielen Bestellungen abgeäschert (wie ich auch) heute ist er aber wieder frisch und gesund. Versäumen Sie ja nicht, übermorgen zu schreiben. Ich wünsche das beste von Ihrem Befinden zu erfahren u denke viel daran.
Schlegel
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