• Maria Löbel an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Berlin · Datum: 30.06.1827
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: Maria Löbel
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Berlin
  • Datum: 30.06.1827
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Druck
  • Bibliographische Angabe: „Meine liebe Marie“ ‒ „Werthester Herr Professor“. Der Briefwechsel zwischen August Wilhelm von Schlegel und seiner Haushälterin Maria Löbel. Hg. v. Ralf Georg Czapla und Franca Victoria Schankweiler. Bonn 2012, S. 69.
  • Incipit: „[1] Bonn tn 30 June
    1827
    Werthtester Hℓ Professor¡
    mein letzter brief welcher ich geschrieben war von 26 June ich tencke das selbiger heut [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-34965
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.14,Nr.88
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 25,2 x 20,9 cm; 12,5 x 20 cm
    Sprache
  • Deutsch
[1] Bonn tn 30 June
1827
Werthtester Hℓ Professor¡
mein letzter brief welcher ich geschrieben war von 26 June ich tencke das selbiger heut oder morgen Ankommen wird, ich habe zwar das Maß für Armbändchen überschickt wenn aber vielleicht Ein Kreuz Schonn gekauft ist so ist es mir Auch Recht so kann ich mir noch immer in zukunft Armbändchen kauffen – ich habe heute denn brief von 25 June Erhalten und die beite Einliegenden brieffe an Hℓ Spitz und Hoffagenden gleich besorgt morgen werden Schon Emmel und Rödchen von Hℓ Hoffagent Ausgezahlt, ich freue mich Herzlich das Sie lieber Herr Professor noch gesund sind, und bald ihre Rückreiße Antretten ich bin auch noch immer gesund und Wohl, Hℓ laßßen ist heute Brumufirt worden, leben Sie indeßen Recht wohl bester Herr Professor biß baldiges wiedersehen
M.. L
[2]
[3] Herr Professor Wünschte zu Wießen wie viell ich bei Hℓ Hoffagend in der zeit an geld Aufgenohmen ich habe 2 mall Aufgenohmen und jedeßmall 100 Thaller ich wolte nicht so viell auf Einmall haben, er hat es mir aber Aufgetrungen ich habe sehr vielles davon bezahlt welches ich auch gehörig mit quittungen beweißen werde, ich habe aber von heute an noch 87 Thaller vorraht in Cassa.
[4]
[1] Bonn tn 30 June
1827
Werthtester Hℓ Professor¡
mein letzter brief welcher ich geschrieben war von 26 June ich tencke das selbiger heut oder morgen Ankommen wird, ich habe zwar das Maß für Armbändchen überschickt wenn aber vielleicht Ein Kreuz Schonn gekauft ist so ist es mir Auch Recht so kann ich mir noch immer in zukunft Armbändchen kauffen – ich habe heute denn brief von 25 June Erhalten und die beite Einliegenden brieffe an Hℓ Spitz und Hoffagenden gleich besorgt morgen werden Schon Emmel und Rödchen von Hℓ Hoffagent Ausgezahlt, ich freue mich Herzlich das Sie lieber Herr Professor noch gesund sind, und bald ihre Rückreiße Antretten ich bin auch noch immer gesund und Wohl, Hℓ laßßen ist heute Brumufirt worden, leben Sie indeßen Recht wohl bester Herr Professor biß baldiges wiedersehen
M.. L
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[3] Herr Professor Wünschte zu Wießen wie viell ich bei Hℓ Hoffagend in der zeit an geld Aufgenohmen ich habe 2 mall Aufgenohmen und jedeßmall 100 Thaller ich wolte nicht so viell auf Einmall haben, er hat es mir aber Aufgetrungen ich habe sehr vielles davon bezahlt welches ich auch gehörig mit quittungen beweißen werde, ich habe aber von heute an noch 87 Thaller vorraht in Cassa.
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