• Christian Friedrich Winter , C. F. Winter, Akademische Buchhandlung (Heidelberg) an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Heidelberg GND · Empfangsort: Bonn GND · Datum: 01.10.1822
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: Christian Friedrich Winter, C. F. Winter, Akademische Buchhandlung (Heidelberg)
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Heidelberg GND
  • Empfangsort: Bonn GND
  • Datum: 01.10.1822
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 383716241
  • Bibliographische Angabe: Jenisch, Erich (Hg.): August Wilhelm Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. Festschrift zur Jahrhundert-Feier des Verlags Carl Winters Universitätsbuchhandlung in Heidelberg 1822‒1922. Heidelberg 1922, S. 175‒176.
  • Incipit: „[1] Heidelberg, am 1sten October 1822
    Euer Hochwohlgebohren!
    Aus der gedruckten Anzeige von Mohr und Winter werden Sie ersehen haben, daß meine mit [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-34977
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.16,Nr.64
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., gedr. m. hs. Zusatz u. U.
  • Format: 24 x 20,3 cm
    Sprache
  • Deutsch
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[1] Heidelberg, am 1sten October 1822
Euer Hochwohlgebohren!
Aus der gedruckten Anzeige von Mohr und Winter werden Sie ersehen haben, daß meine mit Herrn Mohr seit beinahe acht Jahren bestandene Geschäftsgemeinschaft gestern zu Ende gegangen ist, und daß ich, nach Übereinkunft mit demselben, nicht nur das ganze ansehnliche Sortiments-Bücherlage nebst einem nicht unbedeutenden Theil der Verlagswerke, sondern auch (mit Ausnahme der mit den Buchhändlern bestehenden Rechnungen) alle und jede noch ausstehenden Activposten und Forderungen der ehemaligen Buchhandlung Mohr und Zimmer, so wie die von der bisherigen Handlung Mohr und Winter, auf meine alleinige Rechnung und Verbindlichkeit als Eigenthum übernommen habe, und daß daher solche von jetzt an nur allein an mich zu bezahlen sind.
Da ich das Sortiments- und Verlagsgeschäft nun auch allein und für meine Rechnung fortsetze, so kann ich versichern, daß ich jeder Anfrage, alle Aufträge, wie von nun an so immer, schnell und pünktlich besorgen werde, um auch dadurch die Ehre des Zutrauens und des Wohlwollens, welches ich bisher dankbar mich zu erfreuen hatte, ungestört forthin mir zu erhalten. Ich bitte daher um die Fortsetzung derselben mit aller Hochachtung
Euer Hochwohlgeboren
Ergebenster
C. F. Winter.
E. Hochwohlgeboren
Herrn Prof[essor] W. A. v. Schlegel
zu Bonn.
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[1] Heidelberg, am 1sten October 1822
Euer Hochwohlgebohren!
Aus der gedruckten Anzeige von Mohr und Winter werden Sie ersehen haben, daß meine mit Herrn Mohr seit beinahe acht Jahren bestandene Geschäftsgemeinschaft gestern zu Ende gegangen ist, und daß ich, nach Übereinkunft mit demselben, nicht nur das ganze ansehnliche Sortiments-Bücherlage nebst einem nicht unbedeutenden Theil der Verlagswerke, sondern auch (mit Ausnahme der mit den Buchhändlern bestehenden Rechnungen) alle und jede noch ausstehenden Activposten und Forderungen der ehemaligen Buchhandlung Mohr und Zimmer, so wie die von der bisherigen Handlung Mohr und Winter, auf meine alleinige Rechnung und Verbindlichkeit als Eigenthum übernommen habe, und daß daher solche von jetzt an nur allein an mich zu bezahlen sind.
Da ich das Sortiments- und Verlagsgeschäft nun auch allein und für meine Rechnung fortsetze, so kann ich versichern, daß ich jeder Anfrage, alle Aufträge, wie von nun an so immer, schnell und pünktlich besorgen werde, um auch dadurch die Ehre des Zutrauens und des Wohlwollens, welches ich bisher dankbar mich zu erfreuen hatte, ungestört forthin mir zu erhalten. Ich bitte daher um die Fortsetzung derselben mit aller Hochachtung
Euer Hochwohlgeboren
Ergebenster
C. F. Winter.
E. Hochwohlgeboren
Herrn Prof[essor] W. A. v. Schlegel
zu Bonn.
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