• Friedrich von Schlegel , Dorothea von Schlegel to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Jena · Place of Destination: Bamberg · Date: [nach dem 21. Juli 1800]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Friedrich von Schlegel, Dorothea von Schlegel
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Jena
  • Place of Destination: Bamberg
  • Date: [nach dem 21. Juli 1800]
  • Notations: Datum erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 25. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Höhepunkt und Zerfall der romantischen Schule (1799 ‒ 1802). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Hermann Patsch. Paderborn 2009, S. 143.
  • Incipit: „Ich verfolge Dich in Gedanken auf Deiner traurigen Reise. Der Himmel gebe nur, daß Du nicht ganz so schlechtes Wetter hast, [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-34237
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.24.c,Nr.157
  • Number of Pages: 2S., hs. m. U.
  • Format: 19 x 11,5 cm
    Language
  • German
Ich verfolge Dich in Gedanken auf Deiner traurigen Reise. Der Himmel gebe nur, daß Du nicht ganz so schlechtes Wetter hast, wie wir seit gestern Abend hier. Ich warte mit Sehnsucht auf Nachricht von Dir.
Die aufgetragnen Briefe habe ich alle geschrieben, und was indeß gekommen ist, schicke ich mit; auch das Ite Stück vom poetischen Journal. – Klingemann und Brent[ano] haben unterdessen auch den Memnon und Wasa an mich eingesandt. Da man aber nicht darüber lachen kann, wenn man nicht schon sehr aufgelegt dazu ist, schicke ich sie nicht.
Das Haus ist leer und öde. Lebe wohl.
Friedrich

verte

Mit dem Abschreiben ist Doroth[ea] beynahe ganz fertig und den Freytag geht die Sendung ab.
Ist noch Platz im Coffre, so lege ich noch den Percy ein, weil Du doch die Engl[ischen] Lex[ica] hast. Die spanischen Bücher behalte ich bis auf weitre Ordre. –
 
[Dorothea Veit:]
Meine herzlichsten Grüße, und Wünsche! ich lege den Flemming als Trost, Rath und Hülfsbüchlein mit, obgleich ich mich ungerne von ihn trenne.
Dorothea
Ich verfolge Dich in Gedanken auf Deiner traurigen Reise. Der Himmel gebe nur, daß Du nicht ganz so schlechtes Wetter hast, wie wir seit gestern Abend hier. Ich warte mit Sehnsucht auf Nachricht von Dir.
Die aufgetragnen Briefe habe ich alle geschrieben, und was indeß gekommen ist, schicke ich mit; auch das Ite Stück vom poetischen Journal. – Klingemann und Brent[ano] haben unterdessen auch den Memnon und Wasa an mich eingesandt. Da man aber nicht darüber lachen kann, wenn man nicht schon sehr aufgelegt dazu ist, schicke ich sie nicht.
Das Haus ist leer und öde. Lebe wohl.
Friedrich

verte

Mit dem Abschreiben ist Doroth[ea] beynahe ganz fertig und den Freytag geht die Sendung ab.
Ist noch Platz im Coffre, so lege ich noch den Percy ein, weil Du doch die Engl[ischen] Lex[ica] hast. Die spanischen Bücher behalte ich bis auf weitre Ordre. –
 
[Dorothea Veit:]
Meine herzlichsten Grüße, und Wünsche! ich lege den Flemming als Trost, Rath und Hülfsbüchlein mit, obgleich ich mich ungerne von ihn trenne.
Dorothea
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