• Johann Carl Fürchtegott Schlegel an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Hannover · Empfangsort: Amsterdam · Datum: 20.07.1791
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Johann Carl Fürchtegott Schlegel
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Hannover
  • Empfangsort: Amsterdam
  • Datum: 20.07.1791
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-34097
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.23,Nr.62
  • Blatt-/Seitenzahl: 1S., hs. m. U.
  • Format: 19,1 x 11,1 cm
  • Incipit: „[1] Hannover d. 20 Jul. 91
    Liebster Wilhelm, ich muß Dir nur melden, daß ich morgen mit dem frühesten in einem [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Hannover d. 20 Jul. 91
Liebster Wilhelm, ich muß Dir nur melden, daß ich morgen mit dem frühesten in einem zurückgehenden Wagen nach Harburg fahre, um sodann über Hamburg und eine kurze Farth durch die Vierlanden nach Braunschweig zu reisen, wo ich Henriette abholen. In allem werde ich wohl 2 ½ Woche abwesend seyn, und muß ich bis dahin von Abschied nehmen. Ich hoffe aber noch inzwischen von Dir zu hören. Mein letzter Brief vom 15 Jul. nr. VI, nebst meiner Mutter ihren hast Du ohne Zweifel erhalten, und daraus die Ausrichtung Deiner Commissionen ersehen haben. Hiebey kömmt ein Brief von Bornemann, der wahrscheinlich die Quitung enthält, auch ein Brief von Heynen nebst eine berechnung die mein Vater abgeschrieben. Das Geld haben meine Eltern vorerst bis auf weitere Nachricht zu sich genommen. Mein Vater ist wieder vollkommen beßer, und hat heute den Brunnen angefangen. Lebe recht wohl Karl Schlegel
[2] An Wilhelm
[1] Hannover d. 20 Jul. 91
Liebster Wilhelm, ich muß Dir nur melden, daß ich morgen mit dem frühesten in einem zurückgehenden Wagen nach Harburg fahre, um sodann über Hamburg und eine kurze Farth durch die Vierlanden nach Braunschweig zu reisen, wo ich Henriette abholen. In allem werde ich wohl 2 ½ Woche abwesend seyn, und muß ich bis dahin von Abschied nehmen. Ich hoffe aber noch inzwischen von Dir zu hören. Mein letzter Brief vom 15 Jul. nr. VI, nebst meiner Mutter ihren hast Du ohne Zweifel erhalten, und daraus die Ausrichtung Deiner Commissionen ersehen haben. Hiebey kömmt ein Brief von Bornemann, der wahrscheinlich die Quitung enthält, auch ein Brief von Heynen nebst eine berechnung die mein Vater abgeschrieben. Das Geld haben meine Eltern vorerst bis auf weitere Nachricht zu sich genommen. Mein Vater ist wieder vollkommen beßer, und hat heute den Brunnen angefangen. Lebe recht wohl Karl Schlegel
[2] An Wilhelm
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