• Eduard Gerhard an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Bonn · Datum: 07.04.1836
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Eduard Gerhard
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 07.04.1836
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33708
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.9,Nr.22
  • Blatt-/Seitenzahl: 1S., hs. m. U.
  • Format: 23,1 x 18,8 cm
  • Incipit: „[1] Berlin 7 April 1836.
    Eine kleine Schrift über die neuesten Erwerbungen unsres Königl. Museums, welche ich diesem Briefe beizuschließen mir [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Berlin 7 April 1836.
Eine kleine Schrift über die neuesten Erwerbungen unsres Königl. Museums, welche ich diesem Briefe beizuschließen mir die Freiheit nehme, gewährt mir eine erwünschte Gelegenheit Ihnen, verehrter Herr Professor, meine hochachtungsvolle Ergebenheit zu erneurn.
Der Freude am neuen schönen und merkwürdigen Kunstwerk, dessen Kenntniß ich im vergangenen Jahr Ihrer gütigen Mittheilung verdankte, werden Sie es zu Gute halten, wenn ich gleichzeitig mir erlaube Sie an die Verheißungen zu erinnern, welche Sie mir damals zum Besten hiesiger Personen und Anstalten aussprachen. Sie gedachten Abgüsse Ihres intressanten Erzgefäßes und, womöglich, selbst eine Erklärung deselben, für die Akademie d. Wst. bestimmt, hieherzusenden. Wie sehr würde ein solcher Beitrag unsere Abhandlungsbände zieren! Sollten Sie dennoch durch Ihre anderweitigen Geschäfte daran gehindert sein, so möchte ich Sie wenigstens dringend ersuchen irgend einen Abguß Ihres wichtigen Denkmals, wenigstens für den archäologischen Apparat des Kgl. Museums zuzusenden. Verzeihen Sie dem archäologischen Eifer, der auch zu so dringenden Bitten bewegt!
Mit der größten Hochachtung habe ich die Ehre zu sein
EwHochwohlgben
ghosamster ud ergbster
Professor Gerhard
[2] [leer]
[1] Berlin 7 April 1836.
Eine kleine Schrift über die neuesten Erwerbungen unsres Königl. Museums, welche ich diesem Briefe beizuschließen mir die Freiheit nehme, gewährt mir eine erwünschte Gelegenheit Ihnen, verehrter Herr Professor, meine hochachtungsvolle Ergebenheit zu erneurn.
Der Freude am neuen schönen und merkwürdigen Kunstwerk, dessen Kenntniß ich im vergangenen Jahr Ihrer gütigen Mittheilung verdankte, werden Sie es zu Gute halten, wenn ich gleichzeitig mir erlaube Sie an die Verheißungen zu erinnern, welche Sie mir damals zum Besten hiesiger Personen und Anstalten aussprachen. Sie gedachten Abgüsse Ihres intressanten Erzgefäßes und, womöglich, selbst eine Erklärung deselben, für die Akademie d. Wst. bestimmt, hieherzusenden. Wie sehr würde ein solcher Beitrag unsere Abhandlungsbände zieren! Sollten Sie dennoch durch Ihre anderweitigen Geschäfte daran gehindert sein, so möchte ich Sie wenigstens dringend ersuchen irgend einen Abguß Ihres wichtigen Denkmals, wenigstens für den archäologischen Apparat des Kgl. Museums zuzusenden. Verzeihen Sie dem archäologischen Eifer, der auch zu so dringenden Bitten bewegt!
Mit der größten Hochachtung habe ich die Ehre zu sein
EwHochwohlgben
ghosamster ud ergbster
Professor Gerhard
[2] [leer]
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