• Carl von der Groeben an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Düsseldorf · Empfangsort: Bonn · Datum: 06.06.1839
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Carl von der Groeben
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Düsseldorf
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 06.06.1839
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33708
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.9,Nr.51
  • Blatt-/Seitenzahl: 1S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 27,5 x 23 cm
  • Incipit: „[1] Euer Hochwohlgeboren
    beehre ich mich in Erwiederung Ihres sehr geschätzten Schreibens, womit ich die mir gütigst übersandte Beschreibung empfangen habe, [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Euer Hochwohlgeboren
beehre ich mich in Erwiederung Ihres sehr geschätzten Schreibens, womit ich die mir gütigst übersandte Beschreibung empfangen habe, ergebenst zu benachrichtigen, wie ich mit großem Vergnügen dem Wunsche der Frau-Geheimräthin Schultz entsprochen und Seine Königliche Hoheit den Kronprinzen auf die von ihrem seeligen Herrn Gemahl hinterlassene Gemälde-Sammlung unterthänigst aufmerksam zu machen mir erlaubt habe. – Höchstdieselben geruheten, mir hierauf in der Kürze zur Antwort zu geben: wie Sie zwar sehr gern genehmigen wollten, daß einige der besseren Stücke einen Platz in Höchstihrem Absteige-Quartier zu Bonn – um sie kennen zu lernen – erhalten, eine Aussicht zu deren Ankauf aber nicht gewähren könnten, weil Ihre eigenen Fonds erschöpft und der zu ähnlichen Ankäufen bestimmte Fond des Königlichen Museums zu Berlin auf viele Jahre im Voraus in Anspruch genommen wäre.
Mit der Bitte von diesem Ausspruche Seiner Königlichen Hoheit die Frau Geheim-Räthin Schultz gefälligst unterrichten zu wollen, verbinde ich die Versicherung der vorzüglichsten Hochachtung, womit sich unterzeichnet
Euer Hochwohlgeboren
ganz ergebenster Freund und Dien[er]
CGröben.
Düsseldorf den 6" Juni 1839
NS. Sollten Ew. Hochwohlgeboren noch im Besitz meiner unvollkommenen Zeichnung der Herzogin von Broglie seyn, so würden Sie mich sehr verbinden, wenn Sie mir davon eine Durchzeichnung oder das Original zur Durchzeichnung gefälligst senden könnten
[xxx]
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Euer Hochwohlgeboren
beehre ich mich in Erwiederung Ihres sehr geschätzten Schreibens, womit ich die mir gütigst übersandte Beschreibung empfangen habe, ergebenst zu benachrichtigen, wie ich mit großem Vergnügen dem Wunsche der Frau-Geheimräthin Schultz entsprochen und Seine Königliche Hoheit den Kronprinzen auf die von ihrem seeligen Herrn Gemahl hinterlassene Gemälde-Sammlung unterthänigst aufmerksam zu machen mir erlaubt habe. – Höchstdieselben geruheten, mir hierauf in der Kürze zur Antwort zu geben: wie Sie zwar sehr gern genehmigen wollten, daß einige der besseren Stücke einen Platz in Höchstihrem Absteige-Quartier zu Bonn – um sie kennen zu lernen – erhalten, eine Aussicht zu deren Ankauf aber nicht gewähren könnten, weil Ihre eigenen Fonds erschöpft und der zu ähnlichen Ankäufen bestimmte Fond des Königlichen Museums zu Berlin auf viele Jahre im Voraus in Anspruch genommen wäre.
Mit der Bitte von diesem Ausspruche Seiner Königlichen Hoheit die Frau Geheim-Räthin Schultz gefälligst unterrichten zu wollen, verbinde ich die Versicherung der vorzüglichsten Hochachtung, womit sich unterzeichnet
Euer Hochwohlgeboren
ganz ergebenster Freund und Dien[er]
CGröben.
Düsseldorf den 6" Juni 1839
NS. Sollten Ew. Hochwohlgeboren noch im Besitz meiner unvollkommenen Zeichnung der Herzogin von Broglie seyn, so würden Sie mich sehr verbinden, wenn Sie mir davon eine Durchzeichnung oder das Original zur Durchzeichnung gefälligst senden könnten
[xxx]
[2] [leer]
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