• August Wilhelm von Schlegel an Wilhelm Dorow

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 17.04.1823
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Wilhelm Dorow
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 17.04.1823
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 335973167
  • Bibliographische Angabe: Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 414.
  • Incipit: „[1] Ich war vorgestern in Ew. Hochwohlgebohren Wohnung, um die Ehre zu haben, über den Inhalt Ihres Billets mit Ihnen zu [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dortmund, Stadt- und Landesbibliothek
  • Signatur: Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Atg Nr.2878
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
    Sprache
  • Deutsch
[1] Ich war vorgestern in Ew. Hochwohlgebohren Wohnung, um die Ehre zu haben, über den Inhalt Ihres Billets mit Ihnen zu sprechen, fand Sie aber nicht zu Hause. Sehr gern möchte ich Ihrem Wunsche entsprechen; da ich aber noch gar keine Instruction, ja nicht einmal eine förmliche Bestallung habe, so hielt ich mich nicht für bevollmächtigt irgend etwas aus dem Museum zu veräußern, und Hr. Geheim[e]rath Rehfues hat mich in dieser Ansicht bestätigt. Indessen denke ich, die Sache wird keine Schwierigkeit haben, nur müßte darüber an das Ministerium berichtet werden. Etwas anders wäre es mit einem Tausche.
Wann werden wir denn einmal unsern Privattausch zu Stande bringen? Sie sollten mir die Indischen Kunstsachen, die Sie zu vertauschen geneigt sind, zusenden, so könnten wir dann bey mir die beiderseitigen Objecte gegen einander halten.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ew. Hochwohlgebohren
ergebenster
AWvSchlegel
Donnerst. Vormitt[ag]
d. 17ten April
1823
[2]
[1] Ich war vorgestern in Ew. Hochwohlgebohren Wohnung, um die Ehre zu haben, über den Inhalt Ihres Billets mit Ihnen zu sprechen, fand Sie aber nicht zu Hause. Sehr gern möchte ich Ihrem Wunsche entsprechen; da ich aber noch gar keine Instruction, ja nicht einmal eine förmliche Bestallung habe, so hielt ich mich nicht für bevollmächtigt irgend etwas aus dem Museum zu veräußern, und Hr. Geheim[e]rath Rehfues hat mich in dieser Ansicht bestätigt. Indessen denke ich, die Sache wird keine Schwierigkeit haben, nur müßte darüber an das Ministerium berichtet werden. Etwas anders wäre es mit einem Tausche.
Wann werden wir denn einmal unsern Privattausch zu Stande bringen? Sie sollten mir die Indischen Kunstsachen, die Sie zu vertauschen geneigt sind, zusenden, so könnten wir dann bey mir die beiderseitigen Objecte gegen einander halten.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ew. Hochwohlgebohren
ergebenster
AWvSchlegel
Donnerst. Vormitt[ag]
d. 17ten April
1823
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