• Georg Heinrich Ludwig Nicolovius , Karl Vom Stein Zum Altenstein an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Bonn · Datum: 18.08.1820
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Georg Heinrich Ludwig Nicolovius, Karl Vom Stein Zum Altenstein
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 18.08.1820
  • Anmerkung: Nur Unterschrift eigenhändig.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-38971
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.2(2),Nr.13
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 35 x 21,7 cm
  • Incipit: „[1] Von Ew. Hochwohlgeboren unter dem 18ten v. M. eingereichten eben so gründlichen als interessanten Gutachten über die zweckmäßigste Einrichtung [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Von Ew. Hochwohlgeboren unter dem 18ten v. M. eingereichten eben so gründlichen als interessanten Gutachten über die zweckmäßigste Einrichtung der anzulegenden Indischen Druckerey so wie von dem beigefügten mit der größten Sorgfalt ausgeführten Mustertafeln habe ich mit besondern Vergnügen nähere Kenntniß genommen, und mich aufs neue überzeugt, wie ernstlich Ew. Hochwohlgeboren bemüht sind, den Ihnen gewordenen Auftrag auf die zweckmäßigste, einen glücklichen Erfolg sichernde Weise, zu erledigen. Ihrem Vorschlage gemäß habe ich sofort einen hiesigen Künstler durch den Professor Wilken beauftragen lassen, einige Probestempel und zwar zu den schwierigsten Indischen Buchstaben anzufertigen. In wenigen Wochen hoffe ich Ew. Hochwohlgeboren die nach diesen Stempeln gegossenen Typen mittheilen zu können, und wird sich dann durch Vergleichung dieser Typen mit denen, welche Ew. Hochwohlgeboren gleichfalls zur Probe in Paris werden anfertigen lassen, am sichersten ergeben, ob es rätlicher ist, die Anfertigung der fraglichen Typen einem hiesigen oder einem Pariser Künstler zu übertragen
Mit Vergnügen benutze ich diese Veranlassung [2] Ew. Hochwohlgeboren meiner vorzüglichen Hochachtung aufs neue zu versichern.
Berlin, den 18ten August 1820.

Im Auftrage Sr Excellenz des Herrn Geheimen StaatsMinisters Freiherrn v. Altenstein
Nicolovius

An
den Professor
Herrn von Schlegel
Hohwohlgeboren
in Bonn
9647
[1] Von Ew. Hochwohlgeboren unter dem 18ten v. M. eingereichten eben so gründlichen als interessanten Gutachten über die zweckmäßigste Einrichtung der anzulegenden Indischen Druckerey so wie von dem beigefügten mit der größten Sorgfalt ausgeführten Mustertafeln habe ich mit besondern Vergnügen nähere Kenntniß genommen, und mich aufs neue überzeugt, wie ernstlich Ew. Hochwohlgeboren bemüht sind, den Ihnen gewordenen Auftrag auf die zweckmäßigste, einen glücklichen Erfolg sichernde Weise, zu erledigen. Ihrem Vorschlage gemäß habe ich sofort einen hiesigen Künstler durch den Professor Wilken beauftragen lassen, einige Probestempel und zwar zu den schwierigsten Indischen Buchstaben anzufertigen. In wenigen Wochen hoffe ich Ew. Hochwohlgeboren die nach diesen Stempeln gegossenen Typen mittheilen zu können, und wird sich dann durch Vergleichung dieser Typen mit denen, welche Ew. Hochwohlgeboren gleichfalls zur Probe in Paris werden anfertigen lassen, am sichersten ergeben, ob es rätlicher ist, die Anfertigung der fraglichen Typen einem hiesigen oder einem Pariser Künstler zu übertragen
Mit Vergnügen benutze ich diese Veranlassung [2] Ew. Hochwohlgeboren meiner vorzüglichen Hochachtung aufs neue zu versichern.
Berlin, den 18ten August 1820.

Im Auftrage Sr Excellenz des Herrn Geheimen StaatsMinisters Freiherrn v. Altenstein
Nicolovius

An
den Professor
Herrn von Schlegel
Hohwohlgeboren
in Bonn
9647
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