• Georg Andreas Reimer an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Coppet · Datum: 13.04.1810
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Georg Andreas Reimer
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Coppet
  • Datum: 13.04.1810
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-35028
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.18,Nr.19
  • Blatt-/Seitenzahl: 4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 19 x 11,6 cm
  • Incipit: „[1] Berlin am 13" Aprill 10
    Ew. Wohlgebohrn
    würden schon früher von mir Nachricht über den Eingang Ihres Briefes vom 5" Febr: [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Berlin am 13" Aprill 10
Ew. Wohlgebohrn
würden schon früher von mir Nachricht über den Eingang Ihres Briefes vom 5" Febr: erhalten haben, wenn sich die Berechnung meines Banquiers (der Gebr Schickler) nicht bis gestern verzögert hätte, bis wohin ich auch über den Eingang des Wechsels ununterrichtet blieb.
Unser Abschluß steht nun so:
Ich sollte laut Uebereinkunft von Ihnen empfangen an Zinsen für ausgelegtes Capital und an baarem Vorschuß (von 22 fried:dʼor) Gold Th 3000 –
hierauf zahlten Sie in 2 Posten
durch Herrn Zimmer 25 frdʼor 125 –
durch Anweisung auf Leipzig
91 fl. 40 Xr. = 31 Th Conv. Geld
welche auf Gold reduciert betragen 46 8
(die frühere Berechnung war vor der Einziehung fälschlich auf 10 frdʼor gemacht)
Ferner auf Frankfurt 20 Carolin
welche nach der beiliegenden Berechnung
eingegangen sind mit Th Preuß 128.19
diese auf Gold reducirt à 20 so wie die
frdʼor beim gemachten Abschlusse standen = 107. 8
278"16
Rest – 21 8
300 –
[2] Wollen Sie nur so gütig seyn mir den Rest, wie dies Ihr Brief verheißt, hier oder in der bevorstehenden Messe in Leipzig bald auszahlen zu lassen, so wird dies mir angenehm seyn; weil sodann dieses bisher allerlei Unannehmlichkeiten mit sich führendes Verhältniß beendigt ist. Um so angenehmer aber wird es mir seyn in ein neues mit Ihnen treten zu können, was mich jenes vergessen, und Sie erkennen ließe, daß meine Hochachtung gegen Sie unverändert ist
ergebenst
G. Reimer
Die Berechnung des Bankiers erbitte ich gelegentlich zurück
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[1] Berlin am 13" Aprill 10
Ew. Wohlgebohrn
würden schon früher von mir Nachricht über den Eingang Ihres Briefes vom 5" Febr: erhalten haben, wenn sich die Berechnung meines Banquiers (der Gebr Schickler) nicht bis gestern verzögert hätte, bis wohin ich auch über den Eingang des Wechsels ununterrichtet blieb.
Unser Abschluß steht nun so:
Ich sollte laut Uebereinkunft von Ihnen empfangen an Zinsen für ausgelegtes Capital und an baarem Vorschuß (von 22 fried:dʼor) Gold Th 3000 –
hierauf zahlten Sie in 2 Posten
durch Herrn Zimmer 25 frdʼor 125 –
durch Anweisung auf Leipzig
91 fl. 40 Xr. = 31 Th Conv. Geld
welche auf Gold reduciert betragen 46 8
(die frühere Berechnung war vor der Einziehung fälschlich auf 10 frdʼor gemacht)
Ferner auf Frankfurt 20 Carolin
welche nach der beiliegenden Berechnung
eingegangen sind mit Th Preuß 128.19
diese auf Gold reducirt à 20 so wie die
frdʼor beim gemachten Abschlusse standen = 107. 8
278"16
Rest – 21 8
300 –
[2] Wollen Sie nur so gütig seyn mir den Rest, wie dies Ihr Brief verheißt, hier oder in der bevorstehenden Messe in Leipzig bald auszahlen zu lassen, so wird dies mir angenehm seyn; weil sodann dieses bisher allerlei Unannehmlichkeiten mit sich führendes Verhältniß beendigt ist. Um so angenehmer aber wird es mir seyn in ein neues mit Ihnen treten zu können, was mich jenes vergessen, und Sie erkennen ließe, daß meine Hochachtung gegen Sie unverändert ist
ergebenst
G. Reimer
Die Berechnung des Bankiers erbitte ich gelegentlich zurück
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