Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels

Johann Samuel Gottfried Otto
Otto, Johann Samuel Gottfried♂GND
- * Stettin GND · 27.03.1773
- Variation of Names
  Otto, J. S. G.
- Life and Work of the Correspondence Partners
  Kaufmann, Wirtschaftsautor
  Von 1806 bis 1816 war Otto Disponent und Administrator der Ungerschen Buchhandlung in Berlin, deren Eigentümer er 1817 wurde. 1821 verkaufte er die Ungersche Buchhandlung an den Hofbuchdrucker Trowitzsch in Frankfurt an der Oder. Im Anschluss wurde er auch dessen Disponent. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu wirtschaftlichen Themen bei Unger.
- Correspondence with August Wilhelm von Schlegel
  Otto übersandte Schlegel 1812 eine Rechnung mit noch offenen Zahlungen für den Unger-Verlag.
- Sources
  GND
  Gelehrtes Berlin im Jahre 1825. Zu einem milden Zwecke herausgegeben. Verzeichniss im Jahre 1825 in Berlin lebender Schriftsteller und ihrer Werke. Aus den von ihnen selbst entworfenen oder revidirten Artikeln zusammengestellt und zu einem milden Zwecke herausgegeben. Berlin 1826, S. 194f.
- Editors: Christian Senf, Friederike Wißmach
to August Wilhelm von Schlegel
Place of Dispatch: Berlin GND · Place of Destination: Coppet GND · Date: 16.05.1812

Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated

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August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-22]; https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-22/briefid/3302.

Digitized Manuscript:
August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-22]. Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek, Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.18,Nr.23 (Handschrift), hier Digitalisat S. ; https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-22/briefid/3302.

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Sender: Johann Samuel Gottfried Otto
Recipient: August Wilhelm von Schlegel
Place of Dispatch: Berlin GND
Place of Destination: Coppet GND
Date: 16.05.1812
Notations: Empfangsort erschlossen.

Manuscript

Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
OAI Id: DE-611-35028
Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.18,Nr.23
Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
Format: 18,9 x 11,5 cm
Incipit: „[1] Herrn Professor Dr. A. W. Schlegel
1805
July. besorgte Avertissements in d. Hamb. Zeitg. No 32 3.8
1809 Diverse Visiten Karten _ _ _ [...]“

Language

German

Editors

Bamberg, Claudia
Bürger, Thomas

Transcription
Digitized Manuscript

[1] Herrn Professor Dr. A. W. Schlegel
1805
July. besorgte Avertissements in d. Hamb. Zeitg. No 32 3.8
1809 Diverse Visiten Karten _ _ _ 5 „–
Aug. Spesen p. der an Sie abgesandte
4 Kisten Bücher, Ihrer Bibliothek. 9.12 –
1811.
Jan. ges. 1 Shakespear. 1–8 “ Vel. „14.8 ord.
1 – do 7“ Schrp. 1.8
15.16
mit ⅓ Rab. 10.11.
Cour. 28.7.

Hievon ab
durch den Auctions Commissarius
Lonnin nlh. verkaufte Bücher Ihrer
Bibliothek, laut dessen Berechnung
– 23.17.
hievon ab
an Dr. Neuber, pr. Catalog. 14.16
9.1
bleiben Cour. Ps 19. 6 g.

Berlin den 16ten May 1812
J. S. G. Otto
Administrator der Ungerschen
Credit-Masse.
[2] [leer]

Transcription
Digitized Manuscript

Index

Names

Lonnin, Herr ( )
Neuber(t), Herr ( )
Unger, Friederike Helene
( , GND ,
Unger, Friederike Helene♀GND
- * Berlin GND · 1741
- † Berlin GND · 21.09.1813
- Variation of Names
  Rothenburg, Friederike H. von; Unger, Friederike Helene; Rothenburg, Friederike Helene von
- Life and Work of the Correspondence Partners
  Schriftstellerin, Buchdruckerin, Verlegerin, Übersetzerin
  Friederike Helene Unger war die Tochter des preußischen Generals Rudolf Graf von Rothenburg und der Marquise de Vieuville. Sie wuchs in Potsdam auf und erhielt eine für Frauen ungewöhnlich gute Erziehung. Später begann sie als Erzieherin im Hause des Buchdruckers Johann Georg Unger zu arbeiten. Mit Johann Friedrich Unger, dem Sohn des Buchdruckers, ging sie eine Ehe ein. Die Beziehung zum aufstrebenden Verleger war durch eine enge berufliche Zusammenarbeit gekennzeichnet. Sie unterstützte ihren Ehemann durch ihre Beziehungen zum preußischen Hof und veröffentlichte ihre Werke in seinem Verlag.
  Nach dem Tod Ungers 1804 übernahm sie die Leitung des Verlags, bis er 1809 in Konkurs ging. Friederike Helene Unger war in vielfältiger Weise literarisch tätig; sie verfasste Unterhaltungsromane, Erzählungen und Übersetzungsarbeiten. Besondere Beachtung fanden ihr Roman „Julchen Grünthal“ (1784) und die Herausgabe ihrer Rousseau-Übersetzungen.
- Correspondence with August Wilhelm von Schlegel
  August Wilhelm Schlegel war ein enger Freund des Ehepaares Unger und verbrachte 1798 mehrere Sommermonate bei ihnen in Berlin. Den ersten Roman Ungers, „Julchen Grünthal“ (1797), besprach er in einer Rezension für die Jenaer Allgemeine Literaturzeitung wohlwollend.
  Zur Entzweiung mit Unger kam es 1800/1801, als August Wilhelm Schlegel feststellte, dass Unger einen Nachdruck des ersten Bandes der Shakespeare-Übersetzungen angefertigt hatte, ohne den Autor in Kenntnis darüber zu setzen. Über seinen Anwalt Grattenauer prozessierte August Wilhelm Schlegel, doch seiner Forderung nach Entschädigung entsprach das Gerichtsurteil nicht. Das Verhältnis blieb infolge dessen angespannt. Späterhin forderte Friederike Helene Unger Schlegel immer wieder auf, seine Shakespeare-Übersetzung fortzusetzen.
- Sources
  GND, ADB
  WBIS unter der Dokumentnummer D446-388-2
  Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 61.
  Wikipedia
- Editors: Christian Senf, Friederike Wißmach
)

Index

Names

Corporations

Places

Works

Journals

Notizen