• Georg Andreas Reimer to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Bonn · Date: 11.02.1840
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Georg Andreas Reimer
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 11.02.1840
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-35028
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.18,Nr.73
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 19,3 x 11,2 cm
  • Incipit: „[1] Berlin 11/2. 40
    In Benutzung einer sich darbietenden Gelegenheit erlaube ich es mir, Sie, höchstverehrter Herr und Freund, an die [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Berlin 11/2. 40
In Benutzung einer sich darbietenden Gelegenheit erlaube ich es mir, Sie, höchstverehrter Herr und Freund, an die Shakspearsche Angelegenheit zu erinnern, die ich Ihnen nicht dringend genug anzuempfehlen vermag. Die Tieckschen Arbeiten sind bis auf einen Band (12ten) gedruckt und dieser wird auch in etwa 6 Wochen fertig seyn, so daß ich dann ohne Ihre Beihülfe völlig auf dem Trocknen bin. Ich bitte Sie daher recht angelegentlich mir die ganzen Stücke oder doch 3 davon, welche außer dem historischen Cyklus liegen, baldmöglichst zu senden, falls Ihnen die Bearbeitung der historischen Stücke zu viel Zeitaufwand verursachen sollte, obgleich mir jene der ununterbrochenen Folge wegen die liebsten waren In einem oder dem andern Fall kann ich wenigstens etwas von Ihrer Hand dem Publikum vorlegen, welches darin auch Ihre fernere Theilnahme für diese gewiß wichtige Angelegenheit erkennen wird
Bleiben Sie mir wohlwollend gewogen und meiner steten Verehrung und Ergebenheit versichert
G Reimer
Meinem Versprechen Ihnen nachträglich noch einige Gänsebrüste zu senden habe ich leider diesmal nicht nachkommen können, da die besser beschaffene Sendung erst nach Neujahr einging, wo alle Gelegenheit zur Fortschaffung mangelte. Ich muß dem Schlusse d. J den Ersatz vorbehalten
[2] Herrn Professor A. W. v. Schlegel
Hochwohlgebohren
Bonn

Durch Reimer
an mich geschickt.
xxx[...]
[1] Berlin 11/2. 40
In Benutzung einer sich darbietenden Gelegenheit erlaube ich es mir, Sie, höchstverehrter Herr und Freund, an die Shakspearsche Angelegenheit zu erinnern, die ich Ihnen nicht dringend genug anzuempfehlen vermag. Die Tieckschen Arbeiten sind bis auf einen Band (12ten) gedruckt und dieser wird auch in etwa 6 Wochen fertig seyn, so daß ich dann ohne Ihre Beihülfe völlig auf dem Trocknen bin. Ich bitte Sie daher recht angelegentlich mir die ganzen Stücke oder doch 3 davon, welche außer dem historischen Cyklus liegen, baldmöglichst zu senden, falls Ihnen die Bearbeitung der historischen Stücke zu viel Zeitaufwand verursachen sollte, obgleich mir jene der ununterbrochenen Folge wegen die liebsten waren In einem oder dem andern Fall kann ich wenigstens etwas von Ihrer Hand dem Publikum vorlegen, welches darin auch Ihre fernere Theilnahme für diese gewiß wichtige Angelegenheit erkennen wird
Bleiben Sie mir wohlwollend gewogen und meiner steten Verehrung und Ergebenheit versichert
G Reimer
Meinem Versprechen Ihnen nachträglich noch einige Gänsebrüste zu senden habe ich leider diesmal nicht nachkommen können, da die besser beschaffene Sendung erst nach Neujahr einging, wo alle Gelegenheit zur Fortschaffung mangelte. Ich muß dem Schlusse d. J den Ersatz vorbehalten
[2] Herrn Professor A. W. v. Schlegel
Hochwohlgebohren
Bonn

Durch Reimer
an mich geschickt.
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