• Philipp Joseph von Rehfues an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: 23.08.1831
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Philipp Joseph von Rehfues
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 23.08.1831
  • Anmerkung: Nur Unterschrift eigenhändig.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36842
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.19,Nr.61
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 33,1 x 21 cm
  • Incipit: „[1] Dem von Euer Hochwolgeboren in dem gefälligen Schreiben vom 14.ten Juny c: ausgedrückten Wunsche entsprechend, habe ich dem vorgeordneten [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] Dem von Euer Hochwolgeboren in dem gefälligen Schreiben vom 14.ten Juny c: ausgedrückten Wunsche entsprechend, habe ich dem vorgeordneten Königlichen Ministerio der geistlichen- Unterrichts- und Medizinial-Angelegenheiten die zweyte Abtheilung Ihrer Ausgabe des Hitopadesa überreicht und diese Angelegenheit gern benutzt, um für den Herrn Profeßor Lassen den Genuß eines fixirten Besoldungs-Einkommens auszuwirken.
Mein desfallsiger Antrag hat sich einer geneigten Aufnahme zu erfreuen gehabt, indem die genannte hohe Staatsbehörde dem Herrn p Lassen durch Rescript vom 30.ten v. M. eine Besoldung von Drey Hundert Thalern jährlich zu bewilligen und den Zeitpunkt des Anfangs derselben auf den 1ten July d. J. zu bestimmen geruht hat. Ich werde hierüber dem Herrn Professor Lassen unmittelbar die nähere Eröffnung machen.
Zugleich bin ich durch dasselbe zuvor erwähnte, Rescript mit dem Auftrage beehrt worden, Euer Hochwolgeboren des aufrichtigen Dankes des hohen Ministerii zu versichern, für die Aufmerksamkeit, welche Dieselben dieser Staatsbehörde für die gefällige Mittheilung Ihrer, [2] wie sich Dieselbe ausgedrückt hat, überaus verdienstlichen Ausgabe des eben gedachten Werks, bezeigt haben.
Bonn den 23.ten August 1831.
Der Königliche außerordentliche Regierungsbevollmächtigte.
Rehfues

An
des Herrn Profeßors von Schlegel
Ritters pp
Hochwolgeboren
hier.
1874.
[1] Dem von Euer Hochwolgeboren in dem gefälligen Schreiben vom 14.ten Juny c: ausgedrückten Wunsche entsprechend, habe ich dem vorgeordneten Königlichen Ministerio der geistlichen- Unterrichts- und Medizinial-Angelegenheiten die zweyte Abtheilung Ihrer Ausgabe des Hitopadesa überreicht und diese Angelegenheit gern benutzt, um für den Herrn Profeßor Lassen den Genuß eines fixirten Besoldungs-Einkommens auszuwirken.
Mein desfallsiger Antrag hat sich einer geneigten Aufnahme zu erfreuen gehabt, indem die genannte hohe Staatsbehörde dem Herrn p Lassen durch Rescript vom 30.ten v. M. eine Besoldung von Drey Hundert Thalern jährlich zu bewilligen und den Zeitpunkt des Anfangs derselben auf den 1ten July d. J. zu bestimmen geruht hat. Ich werde hierüber dem Herrn Professor Lassen unmittelbar die nähere Eröffnung machen.
Zugleich bin ich durch dasselbe zuvor erwähnte, Rescript mit dem Auftrage beehrt worden, Euer Hochwolgeboren des aufrichtigen Dankes des hohen Ministerii zu versichern, für die Aufmerksamkeit, welche Dieselben dieser Staatsbehörde für die gefällige Mittheilung Ihrer, [2] wie sich Dieselbe ausgedrückt hat, überaus verdienstlichen Ausgabe des eben gedachten Werks, bezeigt haben.
Bonn den 23.ten August 1831.
Der Königliche außerordentliche Regierungsbevollmächtigte.
Rehfues

An
des Herrn Profeßors von Schlegel
Ritters pp
Hochwolgeboren
hier.
1874.
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