• Christian Friedrich Tieck an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Bonn · Datum: 15.06.1828
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Christian Friedrich Tieck
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 15.06.1828
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36934
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.30
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs. m. U.
  • Format: 22,8 x 18,9 cm
  • Incipit: „[1] Berlin den 15t. Juni 1828.
    Ein Versehen meiner Leute, hatt gemacht mein theurer Freund, daß ich daß beifolgende Paket noch [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
[1] Berlin den 15t. Juni 1828.
Ein Versehen meiner Leute, hatt gemacht mein theurer Freund, daß ich daß beifolgende Paket noch heut vorfinde, da es schon seit länger als sechs Monathen in Deinen Händen sein sollte. Verzeih es ist nicht meine Schuld.
Ich habe den Preiß v. 30 T. angegeben da man dergleichen muß, aber ich habe Rahmen u Vergoldung gar nicht bezahlt, sonder dem Bronzeur eine andre Kleinigkeit dafür gemacht. Die Abgüsse in Bronze kosten jede 13 f. die Glaspasten jede 6 f., Du siehst das davon nicht die Rede einer Auslage sein kann.
Mein Brief geth mit der Rückpost. Darum genug
Lebe wohl u behalte mich lieb.
Dein Treuer Freund
Friedrich Tieck.
[2] [leer]

[1] Berlin den 15t. Juni 1828.
Ein Versehen meiner Leute, hatt gemacht mein theurer Freund, daß ich daß beifolgende Paket noch heut vorfinde, da es schon seit länger als sechs Monathen in Deinen Händen sein sollte. Verzeih es ist nicht meine Schuld.
Ich habe den Preiß v. 30 T. angegeben da man dergleichen muß, aber ich habe Rahmen u Vergoldung gar nicht bezahlt, sonder dem Bronzeur eine andre Kleinigkeit dafür gemacht. Die Abgüsse in Bronze kosten jede 13 f. die Glaspasten jede 6 f., Du siehst das davon nicht die Rede einer Auslage sein kann.
Mein Brief geth mit der Rückpost. Darum genug
Lebe wohl u behalte mich lieb.
Dein Treuer Freund
Friedrich Tieck.
[2] [leer]

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