• August Wilhelm von Schlegel an Heinrich Julius Klaproth

  • Absendeort: Paris · Empfangsort: Paris · Datum: 24.05.1821
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Heinrich Julius Klaproth
  • Absendeort: Paris
  • Empfangsort: Paris
  • Datum: 24.05.1821
  • Anmerkung: Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-37130
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.4,Nr.32
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 19 x 12,1 cm
  • Incipit: „[1] Es hat mir sehr leid gethan, hochgeehrtester Herr Hofrath, mich gestern auf der Königl. Bibliothek erst später als zu [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Es hat mir sehr leid gethan, hochgeehrtester Herr Hofrath, mich gestern auf der Königl. Bibliothek erst später als zu der bestimmten Stunde einstellen zu können, und Sie dadurch verfehlt zu haben.
Der Chinesische Name des Rubins ist allerdings aus dem Sanskrit entlehnt, wie aus der beygefügten Angabe erhellet. Als wir letzthin darüber sprachen, habe ich den Smaragd mit dem Rubin verwechselt. Den Namen des Sapphirs habe ich noch nicht auffinden können.
Sie werden mich sehr verbinden, wenn Sie gelegentlich alle Wörter aufzeichnen wollen, die im Chinesischen aus dem Sanskrit entlehnt seyn könnten. Es würde sehr interessant seyn, über die Anzahl und Beschaffenheit dieser Wörter ins klare zu kommen.
Mit der ausgezeichneten Hochachtung
Ew Wohlgeb.
ergebenster Schlegel
Donnerst. d. 24sten Mai
1821
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] A Monsieur
Monsieur Klaproth
Rue basse des Remparts
Cul de Sac Cendrier N
o 6
[1] Es hat mir sehr leid gethan, hochgeehrtester Herr Hofrath, mich gestern auf der Königl. Bibliothek erst später als zu der bestimmten Stunde einstellen zu können, und Sie dadurch verfehlt zu haben.
Der Chinesische Name des Rubins ist allerdings aus dem Sanskrit entlehnt, wie aus der beygefügten Angabe erhellet. Als wir letzthin darüber sprachen, habe ich den Smaragd mit dem Rubin verwechselt. Den Namen des Sapphirs habe ich noch nicht auffinden können.
Sie werden mich sehr verbinden, wenn Sie gelegentlich alle Wörter aufzeichnen wollen, die im Chinesischen aus dem Sanskrit entlehnt seyn könnten. Es würde sehr interessant seyn, über die Anzahl und Beschaffenheit dieser Wörter ins klare zu kommen.
Mit der ausgezeichneten Hochachtung
Ew Wohlgeb.
ergebenster Schlegel
Donnerst. d. 24sten Mai
1821
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] A Monsieur
Monsieur Klaproth
Rue basse des Remparts
Cul de Sac Cendrier N
o 6
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