• August Wilhelm von Schlegel an Johannes Schulze

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Berlin · Datum: 31. Mai [1827]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Johannes Schulze
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Berlin
  • Datum: 31. Mai [1827]
  • Anmerkung: Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Von Mai bis Juli 1827 hielt sich Schlegel in Berlin auf und hielt dort Vorlesungen in der von Zelter geleiteten Sing-Akademie zu Berlin (vgl. auch Körner 1930, Bd. 2, S. 202).
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-37174
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.6,Nr.59(7)
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 21,3 x 12,9 cm
  • Incipit: „[1] Ich darf nicht vergessen, mein hochverehrtester Herr Geheimerath, Ihnen anzuzeigen, daß ich vermöge einer Verabredung mit Hrn. Zelter, es [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Ich darf nicht vergessen, mein hochverehrtester Herr Geheimerath, Ihnen anzuzeigen, daß ich vermöge einer Verabredung mit Hrn. Zelter, es möglich gemacht habe, meine Vorlesungen auch fernerhin den Freitag und nicht den Donnerstag zu halten. Die nächste fällt also auf Morgen, die folgende wegen des zweiten Pfingstfeiertags auf den Dienstag, sonst bleibt es beim Montage.
Haben Sie die Papiere, betreffend den Maler Schorn und den Stud. Meckel, wiedergefunden? Für den zweiten möchte ich mein Gesuch einreichen.
Sonst habe ich, wie Sie wissen, Ihnen noch verschiedne Anliegen vorzutragen, wofür ich Sie bitte mir in der nächsten Woche an einem Ihnen gelegnen Vormittage eine eigne Audienz zu ertheilen.
Hiebei erfolgen einige der mir geliehenen Bücher mit ergebigstem Danke zurück.
Mit den hochachtungsvollsten und dankbarsten Gesinnungen
Ew. Hochwohlgeb.
gehorsamster
AWvSchlegel
Vormittags
d. 31sten Mai
[2] [leer]
[3] [Später aufgeklebter Nachruf auf August Wilhelm von Schlegel aus einer unbekannten Zeitung]
[4] An Herrn
Geheime-Ober-Regierungs
Rath Dr. Schulze
Burgstraße Nr. 20
[1] Ich darf nicht vergessen, mein hochverehrtester Herr Geheimerath, Ihnen anzuzeigen, daß ich vermöge einer Verabredung mit Hrn. Zelter, es möglich gemacht habe, meine Vorlesungen auch fernerhin den Freitag und nicht den Donnerstag zu halten. Die nächste fällt also auf Morgen, die folgende wegen des zweiten Pfingstfeiertags auf den Dienstag, sonst bleibt es beim Montage.
Haben Sie die Papiere, betreffend den Maler Schorn und den Stud. Meckel, wiedergefunden? Für den zweiten möchte ich mein Gesuch einreichen.
Sonst habe ich, wie Sie wissen, Ihnen noch verschiedne Anliegen vorzutragen, wofür ich Sie bitte mir in der nächsten Woche an einem Ihnen gelegnen Vormittage eine eigne Audienz zu ertheilen.
Hiebei erfolgen einige der mir geliehenen Bücher mit ergebigstem Danke zurück.
Mit den hochachtungsvollsten und dankbarsten Gesinnungen
Ew. Hochwohlgeb.
gehorsamster
AWvSchlegel
Vormittags
d. 31sten Mai
[2] [leer]
[3] [Später aufgeklebter Nachruf auf August Wilhelm von Schlegel aus einer unbekannten Zeitung]
[4] An Herrn
Geheime-Ober-Regierungs
Rath Dr. Schulze
Burgstraße Nr. 20
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