• August Wilhelm von Schlegel an Karl Friedrich Reinhard

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Sankt Apollinaris (Remagen) · Datum: 22.10.1819
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Karl Friedrich Reinhard
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Sankt Apollinaris (Remagen)
  • Datum: 22.10.1819
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-37222
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.9,Nr.96
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 24,4 x 19,2 cm
  • Incipit: „[1] Ew: Excellenz
    Aufträge habe ich mich bemüht, sogleich zu besorgen. Ich habe aber in dem Hause des Hrn. Hauptmann erfahren, [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Ew: Excellenz
Aufträge habe ich mich bemüht, sogleich zu besorgen. Ich habe aber in dem Hause des Hrn. Hauptmann erfahren, daß er nicht hier sey, und auch am Freytage nicht nach Apollinaris hinaus kommen werde. Ich habe daher den Ankauf der Kuchenwaaren um einen Tag aufgeschoben; ich denke sie morgen dem um 9 Uhr abgehenden Postwagen mitzugeben: ich wünsche, daß Sie solche schleunig erhalten, und in guter Gesundheit verzehren mögen.
Ich wiederhohle Ihnen meinen verbindlichsten Dank für den mir zugeführten ehrenvollen Besuch. Hätte ich voraussetzen können, daß der Herzog bis Mittag bleiben würde, so hätte ich ihm doch einige unserer ausgezeichnetsten Männer vorführen können, und alle würden sich beeifert haben, ihm ihre Ehrerbietung zu bezeugen. Ich mache ihm deshalb meine Entschuldigungen in den beyliegenden Zeilen, welche ich Sie gehorsamst bitte an ihn gelangen zu lassen.
Meine unterthänigen Empfehlungen an Frau von Loder, und Ihre Fräulein Tochter. Mit den ehrerbietigsten Gesinnungen
Ew. Excellenz
gehorsamster
AW von Schlegel
Bonn d. 22sten October
1819
[2] [leer]
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[1] Ew: Excellenz
Aufträge habe ich mich bemüht, sogleich zu besorgen. Ich habe aber in dem Hause des Hrn. Hauptmann erfahren, daß er nicht hier sey, und auch am Freytage nicht nach Apollinaris hinaus kommen werde. Ich habe daher den Ankauf der Kuchenwaaren um einen Tag aufgeschoben; ich denke sie morgen dem um 9 Uhr abgehenden Postwagen mitzugeben: ich wünsche, daß Sie solche schleunig erhalten, und in guter Gesundheit verzehren mögen.
Ich wiederhohle Ihnen meinen verbindlichsten Dank für den mir zugeführten ehrenvollen Besuch. Hätte ich voraussetzen können, daß der Herzog bis Mittag bleiben würde, so hätte ich ihm doch einige unserer ausgezeichnetsten Männer vorführen können, und alle würden sich beeifert haben, ihm ihre Ehrerbietung zu bezeugen. Ich mache ihm deshalb meine Entschuldigungen in den beyliegenden Zeilen, welche ich Sie gehorsamst bitte an ihn gelangen zu lassen.
Meine unterthänigen Empfehlungen an Frau von Loder, und Ihre Fräulein Tochter. Mit den ehrerbietigsten Gesinnungen
Ew. Excellenz
gehorsamster
AW von Schlegel
Bonn d. 22sten October
1819
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