• Johann Jakob Horner an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Zürich · Empfangsort: Coppet · Datum: 16.10.1811
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Johann Jakob Horner
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Zürich
  • Empfangsort: Coppet
  • Datum: 16.10.1811
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: APP2712-Bd-6
  • Signatur: Mscr.Dresd.App.2712,B,21,42
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 24,1 x 19,7 cm
  • Incipit: „[1] Zürich den 16 Octobris 1811.
    Ew. Hochwohlgeboren
    habe ich die Ehre hiemit den richtigen Empfang des Eschenbachischen Parcifal und Titurel von [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Zürich den 16 Octobris 1811.
Ew. Hochwohlgeboren
habe ich die Ehre hiemit den richtigen Empfang des Eschenbachischen Parcifal und Titurel von 1477. zu bescheinigen, und zu dem Ende Ihren Empfangschein hier beygeschlossen zurückzusenden. Ich hoffte immer darauf, daß Sie das Buch selbst wieder nach Zürich bringen würden, und freute mich zum voraus auf Ihre belehrende Unterhaltung über dergleichen Gegenstände.
Haben Sie schon die neue Ausgabe des Heldenbuches von v. d. Hagen und die dänischen Volkslieder von Grimm gesehen? Das Erste enthält einige bisher unbekannte sehr schöne Stücke. Noch immer muß man auf die neue Ausgabe Ihrer Gedichte warten, und auch Ihre Bearbeitung der Nibelungen suchte ich vergebens im Herbstmeßcatalog unter den Schriften welche künftig herauskommen sollen.
Herr Prof. Tieck läßt sich Ihnen empfehlen [2] er sagt, er habe Ihnen selbst am letzten Posttage geschrieben.
Mit Hochachtung
Ew. Wohlgeboren
Ergebenster
J. Horner Prof.
[1] Zürich den 16 Octobris 1811.
Ew. Hochwohlgeboren
habe ich die Ehre hiemit den richtigen Empfang des Eschenbachischen Parcifal und Titurel von 1477. zu bescheinigen, und zu dem Ende Ihren Empfangschein hier beygeschlossen zurückzusenden. Ich hoffte immer darauf, daß Sie das Buch selbst wieder nach Zürich bringen würden, und freute mich zum voraus auf Ihre belehrende Unterhaltung über dergleichen Gegenstände.
Haben Sie schon die neue Ausgabe des Heldenbuches von v. d. Hagen und die dänischen Volkslieder von Grimm gesehen? Das Erste enthält einige bisher unbekannte sehr schöne Stücke. Noch immer muß man auf die neue Ausgabe Ihrer Gedichte warten, und auch Ihre Bearbeitung der Nibelungen suchte ich vergebens im Herbstmeßcatalog unter den Schriften welche künftig herauskommen sollen.
Herr Prof. Tieck läßt sich Ihnen empfehlen [2] er sagt, er habe Ihnen selbst am letzten Posttage geschrieben.
Mit Hochachtung
Ew. Wohlgeboren
Ergebenster
J. Horner Prof.
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