Eben ist Romeo glücklich in Leipzig mit mir angekommen und in dieser Stunde geht Avis an Michaelis ab.
Tausend Dank für alles Gute daß ich bei Ihnen genoß! Sagen Sie Ihrer lieben Gattin, kein Zug der Güte, die ich auch in Dingen bemerkt habe, welche wenig in die Augen fallen, sey bey mir verlohren gegangen; ich habe noch auf der Reise daran gezehrt. Viele Grüße an Sie alle Drey und an Augusten. Vergeßen Sie mir die Lateiner nicht. Nächstens sage ich offentlich daß Sie daran arbeiten
Ganz Ihr
Göschen
Leipzig Donnerstag d. 17 Nov 96.
[2] An
Herrn Rath Schlegel
in
Jena.
Frey.