• Johann Friedrich von Cotta an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Tübingen · Empfangsort: Bamberg · Datum: 15.08.1800
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: Johann Friedrich von Cotta
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Tübingen
  • Empfangsort: Bamberg
  • Datum: 15.08.1800
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliographische Angabe: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 117.
  • Weitere Drucke: Knödler, Stefan; Bamberg, Claudia: Der Briefwechsel zwischen August Wilhelm Schlegel und Johann Friedrich Cotta. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens. Hg. v. der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. Bd. 74. Berlin u.a. 2019, S. 59–60.
  • Incipit: „[1] Tübingen 15 Aug 1800
    Ihre beide geehrte v. 13 Jul. und 5. Aug. kann ich auf Einmal beantworten, da eine kleine [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33441
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.5,Nr.70
  • Blatt-/Seitenzahl: 1S., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 19,5 x 18,2 cm
    Sprache
  • Deutsch
[1] Tübingen 15 Aug 1800
Ihre beide geehrte v. 13 Jul. und 5. Aug. kann ich auf Einmal beantworten, da eine kleine Schweizer Reise mir es nicht früher erlaubte. Ich kann mich hiebei ganz kurz fassen indem ich mit allen Ihren Vorschlägen einverstanden bin und die Einrichtung treffen werde daß mit Anfang N.[eu] J.[ahr] 1801 der erste Band gedruckt werden kann.
Eine frühere kurze Anzeige wäre vieleicht nicht unräthlich.
Es soll mich freuen wenn wir wegen des poetischen Taschenbuchs einig werden. Bestimmen Sie selbst das Grund Honorar und ich regulire danach die Anzahl des hiezu erfoderlichen Absazes –
Hier Tiecks Anzeige Ihrer Gedichte.
Die Gedichte der Le Br[un] sende ich hiebei zurück. Auch ohne die angefürten Gründe hätte ich nicht Raum im Damen Calender gehabt – Da ich wegen der Umschläge von . . . die im Voraus von dem Buchbinder bearbeitet werden müssen auf eine gewisse Bogenzahl eingeschränkt bin.
J. G. Cotta
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[1] Tübingen 15 Aug 1800
Ihre beide geehrte v. 13 Jul. und 5. Aug. kann ich auf Einmal beantworten, da eine kleine Schweizer Reise mir es nicht früher erlaubte. Ich kann mich hiebei ganz kurz fassen indem ich mit allen Ihren Vorschlägen einverstanden bin und die Einrichtung treffen werde daß mit Anfang N.[eu] J.[ahr] 1801 der erste Band gedruckt werden kann.
Eine frühere kurze Anzeige wäre vieleicht nicht unräthlich.
Es soll mich freuen wenn wir wegen des poetischen Taschenbuchs einig werden. Bestimmen Sie selbst das Grund Honorar und ich regulire danach die Anzahl des hiezu erfoderlichen Absazes –
Hier Tiecks Anzeige Ihrer Gedichte.
Die Gedichte der Le Br[un] sende ich hiebei zurück. Auch ohne die angefürten Gründe hätte ich nicht Raum im Damen Calender gehabt – Da ich wegen der Umschläge von . . . die im Voraus von dem Buchbinder bearbeitet werden müssen auf eine gewisse Bogenzahl eingeschränkt bin.
J. G. Cotta
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