Gnädiges Fräulein! Ich bin Ihnen unendlich dankbar für Ihr geschmackvolles Geschenk, und die gütigen begleitenden Zeilen. Könnte ich ein so kunstreiches Werk nur einigermaßen würdig erwiedern! Um das Lesezeichen nicht abzunutzen, werd ich es nur bei Büchern vom ersten Range gebrauchen; zum Beispiel bei Schillers Werken. Sagen Sie das Ihrer ältesten Schwester, um sie mit mir auszusöhnen. Mit den ehrerbietigsten Empfehlungen
gehorsamst
A. W. v. Schlegel
Berlin, d. 6tn. Juli 1841.