• Karl Ferdinand Becker an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Offenbach am Main · Empfangsort: Bonn · Datum: 01.10.1825
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Karl Ferdinand Becker
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Offenbach am Main
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 01.10.1825
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-38972
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.12
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 25 x 20,7 cm
  • Incipit: „[1] Hochwohlgeborner
    Hochzuverehrender Herr Professor!
    Nach der mir von Ihnen ertheilten Erlaubniß nehme ich mir die Freiheit, Ihnen anliegend meinen Versuch über [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Hochwohlgeborner
Hochzuverehrender Herr Professor!
Nach der mir von Ihnen ertheilten Erlaubniß nehme ich mir die Freiheit, Ihnen anliegend meinen Versuch über die deutsche Wortbildung zu übersenden. Manches Einzelne und Besondere in dem Buche befriedigt mich selbst jetzt nicht mehr; und Sie werden von einem höhern Standpunkte aus noch mehr darin unzulänglich finden. Es würde für mich jedoch sehr ermunternd sein, wenn es mir gelungen wäre, in [2] einigen Hauptmomenten dieses Versuches Ihren Beifall zu erlangen –
Dankbar werde ich mich immer der angenehmen Stunden erinnern, die Ihre Güte mich in Ihrer Nähe genießen ließ. Nehmen Sie gütig die Versicherung inniger Verehrung auf, mit welcher ich verharre
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamer Diener
F. Becker.
Offenbach a/m
d. 1 Oktober 1825.
[1] Hochwohlgeborner
Hochzuverehrender Herr Professor!
Nach der mir von Ihnen ertheilten Erlaubniß nehme ich mir die Freiheit, Ihnen anliegend meinen Versuch über die deutsche Wortbildung zu übersenden. Manches Einzelne und Besondere in dem Buche befriedigt mich selbst jetzt nicht mehr; und Sie werden von einem höhern Standpunkte aus noch mehr darin unzulänglich finden. Es würde für mich jedoch sehr ermunternd sein, wenn es mir gelungen wäre, in [2] einigen Hauptmomenten dieses Versuches Ihren Beifall zu erlangen –
Dankbar werde ich mich immer der angenehmen Stunden erinnern, die Ihre Güte mich in Ihrer Nähe genießen ließ. Nehmen Sie gütig die Versicherung inniger Verehrung auf, mit welcher ich verharre
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamer Diener
F. Becker.
Offenbach a/m
d. 1 Oktober 1825.
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