Ich kann mir Ihren Verdruß bei diesen neuen Verfolgungen nicht ohne das innigste Bedauern denken. Bestimmtes weis ich nichts ich war zu bescheiden den jungen Stael eigentlich zu fragen, ahndete auch nichts andres [2] als bloß einen veränderten Entschluß in Ansehung Albertinens, u eine Art von Entschuldigung. Nun ich aber mehr gehört, bin ich wirklich recht bekümmert um Sie u Ihr Haus, u vergeße meine vernichtete Hoffnung.
Leben Sie wohl, theurer Freund, u laßen Sie mich Ihnen nicht ganz fremd werden! Die Bücher habe ich erhalten u sende Ihnen die Papiere welche die Chezy für Sie gelaßen.
Die besten herzlichsten Grüße für Fräulein Albertine
Ihre Henriette
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